Kaiserpfalz wird mit 1,67 Millionen vom Bund gefördert

Das Geld fließt in die Sanierung und Aufwertung der Außenanlagen der Kaiserpfalz.

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Symbolbild | Foto: Anke Donner

Berlin/Goslar. Durch das Bundesprogramm "Nationale Projekte des Städtebaus" wird die Sanierung und Aufwertung der Außenanlagen der Kaiserpfalz mit 1,67 Millionen Euro gefördert. Dies wurde nun vom Bundesinnenminister Horst Seehofer bekannt gegeben. Mit der Sanierung des Pfalzgartens des UNESCO-Welterbes Goslarer Kaiserpfalz sollen die archäologischen Denkmäler inszeniert und kontextualisiert werden, um sie so für touristische und kulturelle Zwecke attraktiv zu machen. Dies teilt das Wahlkreisbüro von Dr. Roy Kühne in einer Pressemitteilung mit.


Kühne: "Die Bundesförderung der Sanierung und Aufwertung der Außenanlagen der Kaiserpfalz mit 1,67 Millionen Euro sind großartige Nachrichten. Das UNESCO-Welterbe hat eine herausragende Bedeutung für den Tourismus und lockt in normalen Zeiten eine große Zahl an Besuchern nach Goslar. Davon profitieren die Stadt Goslar und die gesamte Harz-Region. Ich freue mich, dass wir diese bundesweit einmalige Einrichtung fördern und somit die Region als Bund erneut stärken können."

Insgesamt würden 24 Projekte für zukunftsweisende Stadtentwicklung mit insgesamt rund 75 Millionen Euro vom Bund gefördert. Auf die Förderung hätten sich 98 Städte und Gemeinden aus ganz Deutschland beworben. Über das Bundesprogramm Nationale Projekte des Städtebaus fördere der Bund seit 2014 jährlich investive und konzeptionelle Vorhaben mit besonderer nationaler beziehungsweise internationaler Wahrnehmbarkeit, mit hoher baukultureller Qualität, überdurchschnittlichem Investitionsvolumen sowie Projekte mit hohem Innovationspotenzial. Bisher seien damit 193 Projekte des Städtebaus mit Bundesmitteln in Höhe von 596 Millionen Euro in das Programm aufgenommen worden.