Goslar. Am Dienstag stellte die Polizeiinspektion Goslar die Kriminalstatistik für das Jahr 2017 vor. Daraus geht hervor, dass die Zahl der Straftaten in der Region Goslar auf den niedrigsten Stand seit zehn Jahren gesunken ist. Was noch bekannt wurde: Die Straftaten, die durch Flüchtlinge begannen wurden, sind nicht gestiegen.
Rund 6,3 Prozent (249) aller Tatverdächtigen waren laut Statistik Flüchtlinge. Im Vorjahr waren es rund 6,7 Prozent. Hier ist also ein leichter Rückgang zu verzeichnen.
Die Straftaten wurden hauptsächlich in den Bereichen Ladendiebstahl, Körperverletzung, Betrug und Leistungserschleichung verübt. Es wurden bei der Polizei insgesamt315 Straftaten in Zusammenhang mit Flüchtlingen registriert (2016: 311).
2017 hielten sich laut Ausländeramt des Landkreises etwa 2.378 Flüchtlinge im Landkreis Goslar auf, 2016 waren es 1.766. "Wir haben hier überhaupt keine Probleme mit den Flüchtlingen im Zusammenhang mit Straftaten", betont Goslars Polizeichefin Petra Krischker.
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