St. Andreasberg. Ab Mittwoch, 28. November, finden auf der Fahrbahn der L 519 zwischen St. Andreasberg (Landkreis Goslar) und der B 27 zusätzliche Baugrunduntersuchungen mit einem großen Bohrgerät statt. Aus Gründen der Arbeitssicherheit ist auf der engen und kurvenreichen Strecke erneut eine Vollsperrung zwingend erforderlich. Das teilt die Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr mit.
Auf der gesamten Untersuchungsstrecke werden bis Freitag, 7. Dezember, eine Vielzahl von Bohrkernen entnommen und Schürfe durchgeführt. Die Bohrkerne bis zu einer Tiefe von 6 Metern dienen der Erstellung eines Baugrundgutachtens, dass Grundlage für die weitere Planung ist.
Der Umleitungsverkehr erfolgt von St. Andreasberg über die L 520 nach Odertal und von dort auf der B 27 entlang des Oderstausees bis zum Oderhaus und umgekehrt.
Auf Grund des Umfangs der notwendigen Bauarbeiten ist ein Baubeginn nicht vor 2020 möglich. Insbesondere die Lage der Straße im FFH-Gebiet machen Untersuchungen der Flora und Fauna im nächsten Jahr erforderlich.
Die Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr bittet alle Verkehrsteilnehmer und Anwohner um Verständnis für die entstehenden Beeinträchtigungen.
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