Bad Harzburg. Für systemrelevante Organisationen und Einrichtungen zählt die Beschaffung von ausreichend Schutzmaterial in den letzten Wochen zu den größten und auch schwierigsten Aufgaben. Die Feuerwehr der Stadt Bad Harzburg ist zwar keine medizinische Einrichtung, benötigt dennoch jede Woche mehrere der einfachen Mund-Nasen-Schutzmasken, um ihre Einsatzkräfte bestmöglich zu schützen. Wie die Feuerwehr Stadt Bad Harzburg in einer Pressemitteilung berichtet, gab es in dieser Sache jetzt Unterstützung durch die Landfrauen.
Sogenannte FFP2- oder FFP3-Masken werden nur in begründeten Verdachtsfällen oder bei bestätigten Corona-Fällen, zum Beispiel bei einer Patientenrettung oder Notfallrettung, getragen. Andernfalls tragen die Feuerwehrmänner und -frauen „einfache“ Schutzmasken. Mit großer Freude übernahmen am Freitagmittag der Stadtbrandmeister und sein Stellvertreter 250 selbstgenähte Schutzmasken der Bad Harzburger Landfrauen, übergeben durch ihre Vertreterin Britta Wichert. Die 15 Damen nähen seit knapp vier Wochen fast 1.300 Masken für Bad Harzburger Einrichtungen, darunter nun auch die Feuerwehr. „Wir bedanken uns ganz ausdrücklich für die Unterstützung und freuen uns, so den Schutz unserer Einsatzkräfte noch weiter intensivieren zu können“, so Stadtbrandmeister Axel Breustedt.
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