Goslar. Die 17. Lokale Seniorenwoche vom 25. Juni bis 2. Juli bietet rund um das diesjährige Motto „Von der Vienenburg zum Weltkulturerbe“ wieder ein buntes Programm, das der Arbeitskreis „Lokale Seniorenwoche“ um den Vorsitzenden Siegfried Rey mithilfe von Sponsoren, der Stadt Goslar und der Karl-Wiehenkel-Stiftung auf die Beine gestellt hat. Der Kartenvorverkauf ist bereits angelaufen, teilt die Stadt Goslar online mit.
Das Karl-Wiehenkel-Konzert am 25. Juni, um 17 Uhr in der Kaiserpfalz Goslar bildet den Auftakt der Seniorenwoche, in dessen Rahmen der Karl-Wiehenkel-Preis an eine um die Altenhilfe in Goslar verdiente Person oder Institution verliehen wird. Das Konzert wird gestaltet vom Bundespolizeiorchester Hannover. Der Eintrittspreis beträgt 5 Euro. Karten sind an der Theaterkasse des Odeon-Theaters und im Pressehaus der Goslarschen Zeitung erhältlich.
Am Samstag, 27. Juni, steht die „Vienenburg“ im Mittelpunkt. Nach der Begrüßung durch Ortsvorsteher Martin Mahnkopf erläutert Ortsheimatpfleger Herbert Müller ab 14:30 Uhr bei einem Rundgang auf und um das Burggelände die Geschichte der „Vienenburg“. Hier besteht die Möglichkeit den Burgfried zu besteigen, bevor der Nachmittag im Restaurant „Am Finkenherd mit Bauernschläue der Vienenburger Originale „Kalle und Otto“ bei Kaffee und Kuchen ausklingt.
Am Montag, 29. Juni, beginnt um 14:30 Uhr eine Stadtführung durch die historische Altstadt von Goslar. Start ist am und im Siemenshaus, danach geht es durch malerische kleine Gassen zur GDA Seniorenresidenz-Schwiecheldthaus, wo Kaffee und Kuchen bereit stehen.
Das Weltkulturerbe „Erzbergwerk Rammelsberg“ stellt sich am Dienstag, 30. Juni, um 14:30 Uhr bei einer seniorengerechten Führung vor. Nach ungewöhnlichen Einblicken in das Wirken der Bergleute kann sich dort anschließend bei Kaffee und Kuchen gestärkt werden.
Eine Fahrt nach Clausthal-Zellerfeld zum Weltkulturerbe „Oberharzer Wasserwirtschaft“ bildet am Donnerstag, 2. Juli, den Abschluss der Seniorenwoche. Klaus Wachtendorf informiert bereits auf dem Weg nach Clausthal über den Oberharzer Bergbau und seine Bedeutung für die Wasserwirtschaft. Nach einem kurzen Halt am Kaiser-Wilhelm-Schacht geht es zur Pixhaier Mühle. Hier startet ein rund einstündiger geführter Spaziergang zur Bärenbrucher Mühle und entlang des Ziegenberger Teiches. Der Nachmittag klingt in der Pixhaier Mühle bei Kaffee und Kuchen aus. Für diese vier Veranstaltungen ist eine Anmeldung erforderlich. Karten gibt es für jeweils 5 Euro im Bürgerbüro Goslar (Charley-Jacob-Straße 3) oder im Bürgerbüro Vienenburg (Goslarer Straße 9).
Weitere Auskünfte erteilt Carmen Wiegmann, Stadtverwaltung Goslar, unter Tel. 05321 704-341.
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