Langelsheim. Die Niedersächsische Landesregierung hat am heutigen Montag den Gesetzentwurf zur Eingliederung der Mitgliedsgemeinden der Samtgemeinde Lutter am Barenberge in die Stadt Langelsheim zur Anhörung vor den kommunalen Spitzenverbänden und Gewerkschaften freigegeben. Der Zusammenschluss dient der Stärkung der gemeinsamen Finanz-, der Wirtschafts- und der Gestaltungskraft und trägt der demografischen Entwicklung Rechnung. Beide Kommunen haben in den vergangenen Jahren einen Bevölkerungsverlust erlitten. Dies teilt die Niedersächsische Landesregierung in einer Pressemitteilung mit.
Die Räte der Stadt Langelsheim und der Samtgemeinde Lutter am Barenberge sowie deren Mitgliedsgemeinden Flecken Lutter am Barenberge, Hahausen und Wallmoden hätten in ihren Sitzungen Ende November 2019 einstimmig oder mit breiter Mehrheit den Zusammenschluss der beiden Kommunen durch Eingliederung der Mitgliedsgemeinden der Samtgemeinde Lutter am Barenberge in die Stadt Langelsheim beschlossen.
Für das künftige Stadtgebiet könne eine leistungsstarke Verwaltung erhalten und bei Bedarf ausgebaut werden. Durch die Vereinigung der Kommunen entstehen auch Einspareffekte, weil nicht mehr in zwei getrennten Verwaltungen die gleichen Sachbereiche behandelt werden müssen. In Lutter am Barenberge solle zudem ein Bürgerbüro eingerichtet werden, um den Bürgerinnen und Bürgern weiterhin wohnortnahe kommunale Dienstleistungen anbieten zu können.
Lutter am Barenberge und Langelsheim: Mitgliedsgemeinden wollen fusionieren
Mitgliedsgemeinden der Samtgemeinde Lutter am Barenberge fusionieren mit der Stadt Langelsheim. Die Landesregierung gibt den Gesetzentwurf zur Verbandsbeteiligung frei.
Symbolbild. | Foto: Pixabay