Goslar. Der Sturz eines Mitarbeiters in eine zirka zweieinhalb Meter tiefe Montagegrube erforderte am heutigen Samstagmittag den Einsatz der Feuerwehr Oker und des Rettungsdienstes in der Wolfenbütteler Straße. Das berichtet die Feuerwehr in einer Pressemitteilung.
„Bei Stürzen aus einer solchen Höhe muss immer mit schweren Rücken- und Kopfverletzungen gerechnet werden. Ein solches Verletzungsmuster erfordert eine besonders schonende Rettung des Patienten", heißt es in der Pressemitteilung. Angekommen an der Einsatzstellehabe der ebenfalls alarmierte Notarzt mit dem Rettungsdienst zuerst die Versorgung des Patienten in der Baugrube übernommen. Nach kurzer Beratung zwischen dem Rettungsdienst und der Feuerwehrsei die technische Rettung mittels Schleifkorbtrage und Hubarbeitsgerät vorbereitet worden. Als die Versorgung des Patienten erfolgt war,habe danndie technische Rettung begonnen. Der Patientsei in die Schleifkorbtrage gebettet und fixiert worden. Anschließend konnte der Patient so mit dem Hubarbeitsgerät und mit Leinen gesichert aus der Montagegrube gehoben werden. Nach rund 30 Minutensei der Einsatz für die Feuerwehr Oker beendet gewesen.
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