Mobile Schutzdämme und Sandsäcke werden abgebaut

Die Sandsäcke kommen in noch von Hochwasser bedrohten Gebieten zum Einsatz.

Am Uferweg in Oker wird der mobile Schutzdamm abgebaut. Dafür wird zunächst das zur Füllung dienende Wasser abgelassen.
Am Uferweg in Oker wird der mobile Schutzdamm abgebaut. Dafür wird zunächst das zur Füllung dienende Wasser abgelassen. | Foto: Feuerwehr Goslar

Goslar. Die zum Hochwasserschutz in Goslar verteilten und ausgelegten Sandsäcke werden seit dem heutigen Freitag wieder eingesammelt und die mobilen Schutzdämme werden wieder abgebaut. Dies teilte die Stadt mit.



Der Abbau erfolgt nach Angaben der Goslarer Feuerwehr überwiegend problemlos - lediglich in Oker wird der Abbau noch etwas Zeit in Anspruch nehmen. Der Betriebshof der Stadt Goslar und die freiwillige Feuerwehr sind dafür mit mehr als 120 Einsatzkräften unterwegs. Für die Sandsäcke, die an die Bevölkerung ausgegeben wurden, ist die Rückgabe über den Einwurf in ausgestellte Container bereits organisiert.

Sandsäcke gehen nach Celle


Von den zahlreichen Sandsäcken, die direkt von den Einsatzkräften ausgelegt wurden, haben 24 gut bestückte Paletten der Stadt Goslar – aber auch 36 Paletten des Landkreises Goslar – eine weitere Verwendung gefunden: Vier Sattelzüge haben auf Nachfrage des Kompetenzzentrums Niedersachsen diese mehr als 3.000 Sandsäcke nach Celle verbracht, von wo sie in Gebiete, die noch von Hochwasser bedroht sind, weiter geschickt werden.


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