Goslar. Die Modernisierung des vereinseigenen Dojos der Judo-Karate-Club Sportschule Goslar e. V. (JKCS) schreitet voran: Kürzlich wurde beim Richtfest der Fortschritt des gut 1,2 Millionen Euro teuren Projekts gefeiert, das mit maßgeblicher Unterstützung der Stadt Goslar umgesetzt wird. Mit einem Zuschuss von etwas mehr als 300.000 Euro, der in vier jährlichen Raten ausgezahlt wird, ist die Stadt die größte Fördermittelgeberin für das umfangreiche Bauvorhaben. Das berichtet die Stadt Goslar in einer Pressemeldung.
Weitere Fördermittel werden von der Aktion Mensch, vom Landessportbund, der SCOUT-Stiftung sowie der Kommunalrichtlinie gezahlt.
Zwei separate Bauabschnitte
Das Sanierungsprojekt ist in zwei organisatorisch und planerisch separate Bauabschnitte, die jeweils in sich abgeschlossen sind, unterteilt: Erstens in die Herstellung der umfassenden Barrierefreiheit des Dojos mit dem Ziel, die Sportstätte für alle Mitglieder und Gäste uneingeschränkt zugänglich zu machen. Zweitens in die energetische Sanierung zur nachhaltigen Modernisierung, in der energieeffiziente Technologien wie Photovoltaikanlagen und Wärmepumpen installiert werden, um den Energieverbrauch erheblich zu senken.
Die Fertigstellung beider Bauabschnitte soll die Sportstätte in der Marienburger Straße 54, die den drittgrößten Verein der Stadt beherbergt, nicht nur funktionaler und zukunftsfähiger machen, sondern auch einen wichtigen Beitrag zum Umwelt- und Klimaschutz leisten.