Nach Autobrand in Seesen: 18-Jähriger streitet Tat ab

Die Staatsanwaltschaft Braunschweig prüft inzwischen die strafrechtliche Verantwortlichkeit des Mannes.

Symbolbild.
Symbolbild. | Foto: Pixabay

Seesen. Die Polizei hat die Ermittlungen zum Autobrand vom vergangenen 13. Januar abgeschlossen. Das berichtet sie in einer Pressemitteilung. Ein 18-jähriger Seesener wurde am besagten Abend in der Nähe des Tatortes angetroffen und steht nun unter Tatverdacht. Die Staatsanwaltschaft Braunschweig prüft inzwischen die strafrechtliche Verantwortlichkeit des Mannes, der die Tat jedoch abstreitet.



Am 13. Januar, kurz nach Mitternacht, hatten zwei Autos, die in Flammen standen, für einen Großeinsatz von Feuerwehr und Polizei gesorgt (regionalHeute.de berichtete). Das für die Bearbeitung zuständige Jugendkommissariat der Polizeiinspektion Goslar, hat den Vorgang in der vergangenen Woche an die zuständige Staatsanwaltschaft in Braunschweig abgegeben. Dort wird nun die mögliche strafrechtliche Verantwortlichkeit des 18-jährigen Tatverdächtigen aus Seesen geprüft, der kurz nach dem Brand durch Polizeikräfte in unmittelbarer Tatortnähe angetroffen worden war.

Brandstiftung konnte bestätigt werden


Der Heranwachsende wurde im Rahmen der Ermittlungen zu den Tatvorwürfen vernommen, wobei er die Tat abstritt. Ein Sachverständiger hatte kurz nach dem Brand eine vorsätzliche Brandlegung an einem der beiden Fahrzeuge bestätigen können, wodurch es auch zum Brand des zweiten Wagens gekommen war.


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