Nach Hochwaserkatastrophe: 570 Euro für Goslarer Feuerwehren


Die Veranstalter der beiden Benefizveranstaltungen übergaben am Montag die Spenden an die Feuerwehr. Foto: Pressestelle Feuerwehr Goslar
Die Veranstalter der beiden Benefizveranstaltungen übergaben am Montag die Spenden an die Feuerwehr. Foto: Pressestelle Feuerwehr Goslar

Goslar. Über eine Spende von insgesamt 570 Euro können sich die elf Goslarer Ortsfeuerwehren freuen. Das Geld stammt aus zwei Benefizveranstaltungen, die nach dem Juli-Hochwasser im Kulturkraftwerk stattfanden. Am Montag konnte Stadtbrandmeister Christian Hellmeier gleich zwei Spenden dankend entgegennehmen.


Wie Feuerwehrpressesprecher Volker Junge in einer Pressemitteilung heute bekannt gab, hatte Stefan Sobotta als Sprecher für die Veranstaltung „Trocken Rocken“ einen Betrag von 320 Euro an die Feuerwehrüberreicht. Die Spende stammt aus dem Bratwurstverkauf und Getränkeausschank der Veranstaltung im Kulturkraftwerk. Möglich machten den Verkauf Mitglieder des RoundTable 56, die von ortsansässigen Firmen mit Würstchen und Brötchen unterstützt worden sind.

Gedacht war „Trocken Rocken“ als Benefizveranstaltung für die Hochwasseropfer. Die Feuerwehr stellte am Rande der Veranstaltung ihre Arbeit bei Hochwasserlagen vor. Aus dem Organisationsteam um Stefan Sobotta und der Goslarer Musikszene entstand der Gedanke, der Feuerwehr als Dank für den Einsatz eine Spende zukommen zu lassen.

Peter König vom Verein „Rampen für Goslar“ organisierte federführend die Veranstaltung „Wir sagen Danke“. Dabei sei, wie Junge mitteile, mit viel Engagement für die vielen Helfer von Polizei, Hilfsorganisationen und der Goslarer Feuerwehr ein nicht unerheblicher Geldbetrag zusammengekommen. 250 Euro übergab König an Hellmeier.

Ohne die Unterstützung der Mannschaft um Walfried Lucksch vom Kulturkraftwerk seien beide Veranstaltungen nicht möglich gewesen, so Junge. Stadtbrandmeister Christian Hellmeier dankte den Organisatoren und Beteiligten für die Spenden und die Unterstützung der Feuerwehr. Hellmeier fügte noch hinzu, dass die umfangreiche Schadenlage nicht ohne die viele Hilfe und Unterstützung von Einsatzkräften außerhalb der Stadtgrenzen und der freiwilligen Helfer durch die Einsatzkräfte der elf Goslarer Feuerwehren allein hätte abgearbeitet werden können.


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