Netzwerktreffen zu Mobilitäts- und Batterieforschung


 Symbolfoto: Alec Pein
Symbolfoto: Alec Pein | Foto: regionalHeute.de

Goslar. Das Mobilitätscluster in Norddeutschland, ITS mobility, lädt am 27. März zum Netzwerktreffen auf den Batterie-Sicherheitscampus Deutschland (BSD) in Goslar ein, so die Wirtschaftsförderung Region Goslar in einer Pressemitteilung.


Das Netzwerk rechnet mit großem Zuspruch aus der Automobilindustrie, von kleinen und mittelständischen Unternehmen sowie Forschungseinrichtungen, Verbänden und Behörden, um sich in Goslar über die aktuellen Trends aus den Bereichen der Mobilitäts- und Batterieforschung zu informieren. Interessierte aus der Region könnten sich noch bis zum 20. März für diese kostenfreie Veranstaltung unter www.its-mobility.de anmelden.

Das zwei Mal im Jahr stattfindende Treffen diene dem Austausch zwischen Mobilitätsforschung und Automobilwirtschaft. Impulsvorträge zum BSD, zur Batterieforschung auf dem EnergieCampus Goslar, zur optischen Überwachung von Lithiumbatterien sowie zur Sicherheit von Lithium-Ionen-Batteriesystemen stünden auf der Agenda. Abgerundet werde das Programm durch einen Rundgang im Batterie- und Sensoriktestzentrum sowie durch die Möglichkeit zum persönlichen Austausch. „Die Ausrichtung des Netzwerktreffens in Goslar zeige, dass der BSD bereits nach nur zwei Jahren auch überregional als Kompetenzstandort für Batteriesicherheit wahrgenommen wird“, betont Dr. Jörg Aßmann, Geschäftsführer der Wirtschaftsförderung Region Goslar GmbH & Co. KG (WiReGo).

Standort Goslar soll bekannter werden


Und auch weitere Aspekte zum BSD könnten sich sehen lassen: Bei der Suche nach dem Thema „Batteriesicherheit“ findet sich die Internetseite vom BSD in den Suchmaschinen ganz vorne. Zudem erfahren die im BSD angebotenen Dienstleistungen eine steigende Nachfrage. Anfang 2016 sei der BSD von der WiReGo und der Stadt Goslar initiiert worden. Ziel sei, die wissenschaftliche Kompetenz rund um Batteriesicherheit am Forschungsstandort Goslar bundesweit bekannter zu machen. Dazu diene auch der bereits dritte Messebesuch der WiReGo auf der Energy Storage 2019, der internationalen Leitmesse für Energiespeicher in Düsseldorf. In Begleitung von den Forschungspartnern der TU Clausthal und des Fraunhofer HHIs werden Gespräche mit potenziellen Auftraggebern und Investoren geführt. „Langfristig ist unser Ziel, darüber Ansiedlung und Investitionen am Standort Goslar zu initiieren“, so Dr. Oliver Junk, Oberbürgermeister der Stadt Goslar. „Je bekannter der Campus wird, umso attraktiver wird der Standort auch für Investoren und Start-ups.“


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