Clausthal-Zellerfeld. Mit der fast abgeschlossenen Kanalsanierung auf Grundlage der Bebauungspläne Nr. 48 „August-Tiemann-Sportplatz" und Nr. 102 „Ferienresort Am Ziegenberg“ sind die Voraussetzungen für eine gesicherte Erschließung für weitere Wohnbebauung und attraktive Investitionen im Stadtgebiet Clausthal-Zellerfeld geschaffen. Darüber berichtet der Landkreis Goslar in einer Pressemitteilung.
Die gesetzlichen Anforderungen an die Abwasserentsorgung wurden erfüllt. Somit können neue Quartiere entwickelt werden, die dringend benötigten Wohnraum schaffen und den Standort Clausthal-Zellerfeld nachhaltig stärken sollen. Stimmt der Rat der Berg- und Universitätsstadt in seiner Sitzung am kommenden Donnerstag den entsprechenden Beschlussvorlagen zu, kann die konkrete Umsetzung auf beiden Arealen Fahrt aufnehmen.
"Ergebnis ist ausgesprochen positiv"
Landrat Dr. Alexander Saipa sieht in dem Projekt einen deutlichen Beleg für die effektive Zusammenarbeit zwischen der Berg- und Universitätsstadt und dem Landkreis: „Über viele Jahre wurde die Erneuerung der Kanäle im Stadtgebiet Clausthal-Zellerfelds vernachlässigt. Nun konnte die Verwaltung unter Leitung von Bürgermeisterin Petra Emmerich-Kopatsch endlich die erforderlichen Sanierungsschritte auf den Weg bring und zügig abschließen. Das Ergebnis ist ausgesprochen positiv und ich freue mich, dass wir diese Entwicklung durch Abschluss eines öffentlich-rechtlichen Vertrages anstoßen konnten. Dies trägt zur Verbesserung der Lebensqualität der Einwohner und Gäste Clausthal-Zellerfelds bei.“
Auch Bürgermeisterin Petra Emmerich-Kopatsch wertet die Sanierung der Kanäle als ein zukunftsweisendes Zeichen für ihre Stadt. „Mit diesem Projekt stellen wir unter Beweis, dass wir innovativ, handlungsfähig und bereit für neue Wachstumschancen sind. Weitere Vorhaben befinden sich bereits in Planung und werden mit großem Tatendrang vorangebracht. Kinder, Familien und Investoren sollen gleichermaßen profitieren, da wir die Voraussetzungen für eine positive und nachhaltige Standortentwicklung schaffen konnten“, so Petra Emmerich-Kopatsch.
