Goslar. In der ARD Sondersendung „Flüchtlinge - Deutschland schaut hin!“ bezog auch Goslars Oberbürgermeister Dr. Oliver Junk Position zur derzeitigen Flüchtlings-Situation.
Der Oberbürgermeister vertritt auch in dieser Sendung seine Haltung über die Verteilung der Flüchtlinge innerhalb Deutschlands. So machte er auch hier deutlich, dass man den ungenutzten Wohnraum in Goslar nutzen könnte, um den Asylsuchenden eine Unterkunft bieten zu können. Junk drückte sein Unverständnis darüber aus, dass anderswo Container und Zelte aufgebaut werden, während in Goslar jede zehnte Wohnung leer stehen würde. „Ich finde es einen Irrsinn, dass die großen Ballungszentren Containerdörfer bauen, Zeltstädte organisieren, Turnhallen leer räumen und wenige Kilometer entfernt, wie auch hier in Goslar, Wohnraum tatsächlich leer steht und hier kein Mensch ankommt. Das ist der Irrsinn“, so Junk in der Sendung.
Die ganze Sendung kann in der ARD-Mediathek unter www.daserste.de noch einmal angesehen werden. Ab Minute 28 spricht der Goslarer Oberbürgermeister zum Thema.
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