Ölspur zieht sich durch die halbe Stadt - Feuerwehr muss ausrücken

Die Feuerwehr brauchte 90 Minuten, um die Ölspur unschädlich zu machen.

Die Feuerwehr beim Abstreuen der Ölspur. Es musste verhindert werden, dass das Öl in die Kanalisation gelangt.
Die Feuerwehr beim Abstreuen der Ölspur. Es musste verhindert werden, dass das Öl in die Kanalisation gelangt. | Foto: Feuerwehr Goslar

Goslar. Am Sonntagmorgen forderte die Polizei die Goslarer Feuerwehr zur Beseitigung einer Gefahrenstelle ab. Eine Ölspur hatte sich von der Bundesstraße 6 über die Hildesheimer Straße, die von-Garßen-Straße, die Klubgartenstraße bis hin zum Zentralen Omnibusbahnhof (ZOB) gezogen. Ein Verursacher konnte laut einer Polizeimeldung festgestellt werden. 15 Säcke Bindemittel mussten laut einem Bericht der Feuerwehr allerdings ausgebracht werden, um eine Gefahr zu unterbinden.


Die Einsatzkräfte der Feuerwehr konzentrierten sich darauf, das Regen- und Betriebsstoffgemisch nicht in die Kanalisation eindringen zu lassen. Nachdem Wassereinläufe gesichert waren, wurde mit dem sogenannten abstumpfen der Ölspur mit Bindemittel begonnen. Eine Fachfirma übernahm die weiteren Reinigungsarbeiten in Abstimmung mit der Bereitschaft des Betriebshofes der Stadt Goslar. Nach über 90 Minuten konnte die Feuerwehr aus dem Einsatz herausgelöst werden. Die Einsatzstelle wurde an den Betriebshof übergeben.


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