Ortsdurchfahrt Seesen ab heute gesperrt

Die Sanierung dauert rund fünf Wochen. Ortskundige werden gebeten, den Bereich weiträumig zu umfahren.

Symbolfoto.
Symbolfoto. | Foto: Marvin König

Seesen. Die Ortsdurchfahrt Seesen im Zuge der Kreisstraße 61 (Frankfurter Straße) wird ab dem heutigen Montag für rund fünf Wochen saniert. Die Arbeiten erfolgen zwischen der B 248 (Schützenplatz) und dem Teilstück, das bereits im vergangenen Jahr fertiggestellt wurde. Dies teilte der Landkreis mit.



Um die Erreichbarkeit der Grundstücke für die Anlieger weitestgehend sicherzu-stellen, werden die Arbeiten in zwei Abschnitten erfolgen: Der erste Bauabschnitt erstreckt sich von der B 248 bis zur Kreuzung Am Wilhelmsbad/Frankfurter Straße. Im November wechseln die Arbeiten in den zweiten Bauabschnitt bis zur Hermann-Löns-Straße (ehemalige Molkerei).

Anwohner sollen informiert werden


Im Rahmen der Arbeiten werden in den jeweiligen Abschnitten zunächst die Straßenabläufe und Gossen erneuert beziehungsweise angepasst, anschließend wird die alte Fahrbahndecke abgefräst. Nach dem Einbau der neuen, vier Zentimeter dicken Asphaltdecke und dem Aushärten dieser erfolgen die Fahrbahnmarkierungen. Über kurzzeitige Sperrungen werden die Anwohner rechtzeitig durch die Baufirma informiert.

Während des ersten Bauabschnitts wird der Verkehr über folgende Strecke umgeleitet: über die B 248, Wilhelmsplatz, B 242 (Bismarckstraße), Bahnhofstraße, Gartenstraße zur K 61 (Frankfurter Straße) und umgekehrt. Während der Arbeiten im zweiten Bauabschnitt ist die K 61 von der B 248 kommend bis zur Langen Straße wieder befahrbar. Im Übrigen erfolgt eine großräumige Umleitung über folgende Strecke: B 248, B 242 (Bismarckstraße), Herrhausen, K 58, K 61, An der Straßenmeisterei, Engelade. Im Bereich St.-Annen-Straße – Am Wilhelmsbad wird zeitweise die Einbahnstraßenregelung aufgehoben.

Innerörtliche Umleitungen sind ausgeschildert, Ortskundige werden gebeten, den Bereich weiträumig zu umfahren. Die Baukosten für den rund 930 Meter langen Abschnitt betragen insgesamt 354.000 Euro, sie werden hauptsächlich vom Landkreis Goslar getragen.


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