Seesen. Die Parksituation in der Gartenstraße wird verändert: Die Mitglieder des Verwaltungsausschusses haben sich in der vergangenen Sitzung dafür ausgesprochen, sogenanntes aufgesetztes Parken zu ermöglichen und so den Verkehrsfluss in der viel befahrenen Straße zu verbessern. Dies teilt die Stadt Seesen mit.
Auf Höhe der Hausnummern 29, 17 und 19 sollen Autofahrer künftig die Möglichkeit haben, zum Teil auf dem Gehweg zu parken. Der Bordstein werde an diesen Stellen abgesenkt und die vorhandenen Nebenanlagen baulich umgestaltet. „Natürlich ist auch weiterhin gewährleistet, dass Fußgänger den Gehweg ohne Einschränkungen nutzen können“, erklärt Uwe Zimmermann, Leiter des Fachbereichs Ordnung. Aufgrund der Breite des Fußgängerweges sei das Vorhaben problemlos umsetzbar.
Die Verwaltungsmitarbeiter hätten aufgrund eines politischen Antrags unterschiedliche Vorschläge zur Umsetzung erarbeitet. Diese wären unter Einbeziehung des Verkehrsausschusses und der Polizei federführend im Bau-, Planungs- und Umweltausschuss beraten worden. Zuletzt habe der Verwaltungsausschuss dem Projekt am vergangenen Mittwoch zugestimmt, sodass die Bauarbeiten demnächst beginnen können – bereits seit mehreren Jahrzehnten wurde die Verkehrssituation in der Gartenstraße immer wieder Teil politischer Diskussion. Die Stadt rechne für die Maßnahme mit Kosten in Höhe von 10.000 Euro.
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