Landkreis. Die Polizei bittet nach mehreren Bränden im Landkreis Goslar um Mithilfe. Dazu wurde nun erneut ein Phantombild herausgegeben, das den mutmaßlichen Täter zeigt. Für den Fall, dass Zeugen entsprechende Hinweise zu den jeweiligen Delikten beziehungsweise der Identität der Person auf dem Phantombild geben können, wird um Mitteilung an die Polizeiinspektion Goslar unter der Telefonnummer 05321/339-0, oder jede andere Polizeidienststelle gebeten.
Wie bereits ausführlich in den Medien berichtet wurde, kam es seit September 2015 zu mehreren Bränden im Landkreis Goslar. Von diesen Delikten betroffen waren ausschließlich seit längerer Zeit leerstehende Gebäude wie Wohnhäuser beziehungsweise Gewerbeobjekte. Dabei handelte es sich im Einzelnen um die nachfolgend genannten Tatzeiten und Objekte: Am 3 September 2015 gegen 1.00 Uhr im Bereich 'Breite Straße' in Bad Harzburg, ehemals 'Möbelhaus Krebs'. Am 31.Oktober 2015 gegen 1.30 Uhr im Bereich 'Alter Kaiserweg' in Bad Harzburg, leerstehendes Wohnhaus. Am 18.November 2015 gegen 4 Uhr im Bereich Schützenstraße in Wildemann, leerstehendes Wohnhaus. Am 6.Dezember 2015 gegen 23.45 Uhr, Bereich 'Kurhausstraße' in Bad Harzburg, ehemals Hotel 'Harzburger Hof. Am 25.Dezember 2015 gegen 23.45 Uhr, Bereich 'Kleine Oker' in Altenau, ehemals Hotel 'Zum Bären'.
Die bisherigen Ermittlungen deuten in sämtlichen Fällen auf eine vorsätzlich begangene Brandstiftung hin. Aufgrund der umfangreichen Ermittlungsarbeit, und da ein Tatzusammenhang zwischen einzelnen Delikten nicht in Gänze auszuschließen ist, wurde bei der Polizei Goslar eine Ermittlungsgruppe mit der Aufklärung dieser Delikte betraut. Trotz zahlreicher Hinweise aus der Bevölkerung, insbesondere nach der Veröffentlichung eines Phantombildes am 7. und 10. November 2015 (in Bezug auf das Brandgeschehen am 31.10.2015), ist es bislang nicht gelungen, die jeweiligen Delikte hinreichend aufzuklären. Aus den oben genannten Gründen wird an dieser Stelle erneut ein Phantombild - verknüpft mit der Hoffnung - veröffentlicht, dass gegebenenfalls weitere Hinweise oder Mitteilungen über möglicherweise tatrelevante Wahrnehmungen aus der Bevölkerung bei der Polizei eingehen.
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