Goslar. Wie die Polizei in einer Pressemitteilung berichtet, konnten die Ermittler noch keine "heiße Spur" im Zusammenhang mit den Raub- und versuchten Einbruchsdelikten aus dem Innenstadtbereich und dem Georgenberg auftun. Die Ermittlungen dauerten jedoch an. Auch Zeugen werden noch einmal aufgerufen sich zu melden.
Bislang gebe es in der Raubserie vom 19. und 20. November keine vielversprechenden Zeugenaussagen, sodass sich die Arbeit der Ermittlungsgruppe zunächst auf die "kriminalistische Puzzlearbeit", insbesondere die Auswertung der Vielzahl an den Tatorten festgestellten Spuren, konzentriert. Damals waren unbekannte Täter in mehrere Häuser in der Innenstadt und im Stadtteil Georgenberg eingebrochen.
Die beim 2. Fachkommissariat des Zentralen Kriminaldienstes in Goslar eingerichtete Ermittlungsgruppe, arbeite aber nach wie vor mit Hochdruck an der Aufklärung der insgesamt acht Taten. Die zum Großteil technisch aufwendigen Untersuchungen würden allerdings noch geraume Zeit in Anspruch nehmen, vermutet die Polizei. In der Zwischenzeit kam es zu keinen weiteren vergleichbaren Taten.
Die Ermittlungsgruppe "Schlagzahl" bittet mögliche Zeugen aus dem Bereich Georgenberg, die am Abend des 19. November oder auch in den nachfolgenden Tagen tat relevante Beobachtungen gemacht oder in ihrem Wohnumfeld Veränderungen festgestellt haben, die mit der Serie in Zusammenhang stehen könnten, sich unter der Nummer 05321 / 3390 zu melden.
mehr News aus Goslar