Rauch quoll aus Kindergarten: Feuerwehr rückte an

Am Morgen kam es zu einem Feuerwehreinsatz in einem Kindergarten. Bei Ankunft der Einsatzkräfte war neben dem Geruch auch sichtbarer Rauch in geringen Mengen im Gebäude wahrnehmbar.

Die Feuerwehr rückte am Morgen zu einem Einsatz am Kindergarten aus.
Die Feuerwehr rückte am Morgen zu einem Einsatz am Kindergarten aus. | Foto: Feuerwehr Goslar

Goslar. Am heutigen Mittwochmorgen rückte die Feuerwehr Goslar zu einem Einsatz in einem Kindergarten in der Straße „Am Helleberg“ aus, nachdem Brandgeruch gemeldet worden war.


Bei Ankunft der Einsatzkräfte war neben dem Geruch auch sichtbarer Rauch in geringen Mengen im Gebäude wahrnehmbar, berichtet die Feuerwehr und lobt das vorbildliche Handeln der Betreuerinnen. Diese hatten umgehend alle 16 Kinder in Sicherheit gebracht, indem sie das Gebäude gemäß den Notfallvorschriften verließen und die Feuerwehr alarmierten.

Elektroleitungen wurden überprüft


Der Einsatz fokussierte sich zunächst auf die Erkundung der Situation, was einige Zeit beanspruchte, da die Quelle der Verrauchung nicht ohne weiteres erkennbar war. Im Laufe des Einsatzes wurden Deckenleuchten ausgebaut und die Stromleitungen durch Elektrofachpersonal aus den Reihen der Einsatzkräfte überprüft und gesichert. Mehrere Trupps unter Atemschutz arbeiteten hierbei parallel im Gebäude. Als präventive Maßnahme wurde eine Anleiterbereitschaft eingerichtet, für den Fall, dass ein Löschangriff über die Drehleiter notwendig geworden wäre.

Nach der gründlichen Kontrolle des Gebäudes konnte das Schadensereignis auf einen Raum eingegrenzt werden. Die exakte Feststellung zur Ursache wird durch externe Kräfte erfolgen müssen.

Keine Verletzten, Kinder in Sicherheit


Die Kinder wurden zur Sicherheit in ein benachbartes Gebäude gebracht, wo sie von Rettungsdiensten untersucht wurden und sich aufwärmen konnten. Glücklicherweise gab es keine Verletzten.

Nach Abschluss der Maßnahmen wurde der Einsatzort an den Gebäudeeigentümer übergeben, mit der Auflage, dass eine Elektrofachfirma die gesamte Elektrik überprüfen muss. Die Feuerwehr war mit dem erweiterten Löschzug vor Ort, zudem der Rettungsdienst und die Polizei.


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