Goslar. Beim Entladen eines Firmenfahrzeugs stellten Mitarbeiter eines Gewerbebetriebes in der Straße "Kuhlenkamp" ein Leck an einem Gebinde mit Salzsäure fest. Umsichtig und besonnen folgte die Reaktion der Mitarbeiter: Das Gebinde wurde kurzerhand auf den Kopf und eine Auffangwanne darunter gestellt, die Feuerwehr gerufen.
Einsatzkräfte unter Chemikalienschutzanzug, als vorsorglichen Höchstschutz, sicherten den Behälter in einem Überfass. Lappen und Unterlagen sammelte der Trupp ein und sicherten auch diese. Durch die Reaktion der Betriebsmitarbeiter konnte eine Gefahr für die Umwelt verhindert werden. In Abstimmung mit der Unteren Wasserbehörde der Stadt Goslar ließ Einsatzleiter Olaf Laue die geringen Mengen ausgetretener Salzsäure ausgiebig mit Wasser verdünnen. Eine abschließende Beprobung ergab eine neutrale Flüssigkeit. Nach einer guten Stunde war der Einsatz für die 15 Einsatzkräfte der Feuerwehr, für den Rettungsdienst und die Polizei beendet.
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