Sandsäcke noch nutzbar: Darum darf man sie behalten

Die Stadt empfiehlt, ausgegebene Sandsäcke selbst einzulagern. Damit unterstützt man auch die Feuerwehr.

Symbolfoto.
Symbolfoto. | Foto: Werner Heise

Seesen. Die für das Hochwasser an den Weihnachtstagen von der Freiwilligen Feuerwehr ausgegebenen Sandsäcke können von den Bürgern behalten werden. Dies teilte die Stadt Seesen mit.



Da der Sand nicht kontaminiert ist, kann er entweder anderweitig verwendet werden – beispielsweise im Garten oder als Baumaterial – oder die Sandsäcke können für einen weiteren Bedarfsfall noch ein Jahr eingelagert werden.

Vorbereitung auf neues Hochwasser


Das Einlagern hätte gleich mehrere Vorteile: Zum einen würde der Freiwilligen Feuerwehr viel Arbeit abgenommen werden. Andererseits müsste die Stadt im Zweifelsfall weniger Sandsäcke beschaffen, sodass etwas Geld gespart werden würde. Gleichzeitig hätten die Anwohner die Sandsäcke im Notfall direkt parat und könnten sich schneller vor einem Hochwasser schützen. Bei der Einlagerung sei nur darauf zu achten, dass die Sandsäcke vor UV-Strahlung geschützt werden müssen.


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