Goslar. Der Landkreis möchte zur Ausstattung mit Smartboards und Mobiliar kreiseigener Schulen die erforderlichen Mittel ausgeben. Die Summe für die fünf betroffenen Schulen würde sich auf 312.000 Euro belaufen.
Die sogenannte "überplanmäßige Aufwendung" sei zulässig, so heißt es in der Beschlussvorlage, da die Finanzierung der Ausstattung sowohl zeitlich als auch sachlich unabweisbar sei. Zwar hätten insbesondere größere Schulen durch Einsparungen manche Anschaffungen durch das Schulbudget bezahlen können, aber auch defekte Geräte müssten ausgetauscht werden. Und bei den 4.000 Euro teuren Smartboards handele es sich nicht um Anschaffungen, die durch das Schulbudget getätigt werden könnten.
Der technische Fortschritt und die technischen Kenntnisse, die heutzutage von Schülern gefordert würden, machten den Zugang zu Smartboards unerlässlich. Neue Räume seien damit aber noch nicht ausgestattet und auch das Mobiliar würde teilweise noch fehlen.
Für die Oberschule Liebenburg, die Vicco-von-Bülow-Oberschule Vienenburg, die Schule am Harly (FÖS G) Vienenburg, die Adolf-Grimme-Gesamtschule Goslar und die Sehusaschule Seesen werden Haushaltsmittel von insgesamt 312.000 Euro benötigt. Diese sollen in Smartboards, Mobiliar, Küchenzeilen, ein Außenspielgerät und eine Flügelwanne für therapeutische Zwecke fließen.
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