Bad Harzburg. Am Freitagnachmittag wurde die Bad Harzburger Feuerwehr zu einem Wohngebäude in die untere Herzog-Wilhelm-Straße alarmiert. Dort hatte der Pächter eines kleinen zurückliegenden Wohnhauses einen schwefelartigen und nach faulen Eiern riechender unbekannten Geruch festgestellt.
Die Bad Harzburger Feuerwehr war wenige Minute später vor Ort. Mit einem Vierfachmessgerät wurden sogleich die Räume auf Erdgas, Schwefelwasserstoff und Kohlenmonoxid hin überprüft. Trotz intensiver Untersuchung der am Vormittag erst ganz neu verlegten Erdgasleitung im Gebäude konnte keine Gaskonzentration nachgewiesen werden. Zwischenzeitlich hatte die Feuerwehr auch zur Sicherheit einen Löschangriff aufgebaut und ein Trupp unter Atemschutz stand bereit, falls doch noch eine gefährliche Gaskonzentration festgestellt worden wäre. Der Einsatzleiter ließ zur genaueren Kontrolle auch den Bereitschaftsdienst der Stadtwerke alarmieren. Der Bereitschaftsmonteur war ebenfalls nach kürzester Zeit vor Ort und überprüfte ebenfalls mit einem noch empfindlicheren Messgerät die gesamte Gasleitung. Aber auch hier konnte kein Gasleck festgestellt werden.
Die Feuerwehr übergab die Einsatzstelle anschließend wieder dem Pächter und lobte diesen für das umsichtige Verhalten und das er vor allem kein Licht angemacht hatte. Im Einsatz war die Bad Harzburger Feuerwehr mit dem Einsatzleitwagen, einem Löschgruppenfahrzeug und dem Rüstwagen und ein Entstörungsdienst Stadtwerke Bad Harzburg.
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