Sicherheitspartnerschaft: Stadt und Polizeiinspektion wollen Bürgern Sicherheit geben

Die Gewährleistung der öffentlichen Sicherheit und Ordnung nimmt einen gewichtigen Platz im Bedürfnisgefüge der Bürger der Stadt Goslar ein.

Petra Krischker und Dr. Oliver Junk unterzeichnen die Sicherheitspart- nerschaft, die das schriftlich festhält, was Polizeiinspektion und Stadt Goslar seit Jahren praktizieren.
Petra Krischker und Dr. Oliver Junk unterzeichnen die Sicherheitspart- nerschaft, die das schriftlich festhält, was Polizeiinspektion und Stadt Goslar seit Jahren praktizieren. | Foto: Stadt Goslar

Goslar. Am gestrigen Dienstag haben Oberbürgermeister Dr. Oliver Junk und Petra Krischker, Leiterin der Polizeiinspektion Goslar, die neue Sicherheitspartnerschaft zwischen der Stadt Goslar und der Polizeiinspektion Goslar unterzeichnet. Mit der Sicherheitspartnerschaft wird die bereits bestehende vertrauensvolle Zusammenarbeit noch tiefergehend begründet und nach außen hin dokumentiert. Die Gewährleistung der öffentlichen Sicherheit und Ordnung nehme einen gewichtigen Platz im Bedürfnisgefüge der Bürgerinnen und Bürger der Stadt Goslar ein. Es gebe viele Schnittmengen, bei denen Stadt und Polizei Goslar seit Jahren zusammenarbeiten, wie es in einer Pressemitteilung der Stadt Goslar heißt.


„Wir wollen das Gute, das wir tun, jetzt auch mal schriftlich festhalten“, so Krischker weiter. Dr. Oliver Junk habe sich an einen Satz erinnert, den Petra Krischker ihm bereits vor Jahren gesagt hatte: „Menschen fühlen sich nur dann in Goslar wohl, wenn auch ihr Sicherheitsbedürfnis erfüllt ist.“ Es sei gemeinsame Aufgabe der Polizei- und Ordnungsbehörden, die Einhaltung der gesetzlichen Regeln und Normen für das örtliche Zusammenleben zu gewährleisten. Ziel der Sicherheitspartnerschaft sei es, etwaige Fehlentwicklungen früh zu erkennen und ihnen möglichst im Ansatz konsequent und angemessen zu begegnen – präventiv wie repressiv.

Gemeinsame Maßnahmen solle es weiterhin beispielsweise in den Bereichen Veranstaltungen und Gewerbe, öffentlicher Straßenverkehr, Extremismus, Betäubungsmittel- und Beschaffungskriminalität, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit sowie Jugendschutz in Abstimmung mit dem Landkreis geben. Als konkretes Beispiel habe Erster Stadtrat Burkhard Siebert die regelmäßigen gemeinsamen Kontrollen in der Fußgängerzone genannt. In den vergangenen Jahren hätten Polizei und Verwaltung exzellent zusammengearbeitet, wie der Oberbürgermeister betonte – in kleinen Dingen wie auch den großen, etwa den Demonstrationen zum Tag der deutschen Zukunft.

„Die subjektive Sicherheit der Menschen liegt Polizei und Verwaltung am Herzen“, sagte Krischker. Ziel sei es, die objektive Sicherheit deutlich zu machen und als Ansprechpartner zur Verfügung zu stehen. Er freue sich bereits auf die nächste Sitzung und erste Ergebnisse, sagte Hans-Joachim Schlüter, Vorsitzender des Kommunalen Präventionsrates. Auch Giovanni Graziano als Vorsitzender des Ausschusses für Sicherheit, Ordnung und Sport begrüßte die Verschriftlichung. „Es ist richtig, dass sich Partner an einem Tisch treffen, ein Papier unterzeichnen und nach außen das Signal senden: Wir sind da.“


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