So warnt die Polizei Senioren vor Betrügern

Eine digitale Präventionskampagne soll über die sozialen Medien eine größtmögliche Reichweite erzielen.

Die Polizei Goslar präsentiert ihre neue Präventionskampagne.
Die Polizei Goslar präsentiert ihre neue Präventionskampagne. | Foto: Polizei Goslar

Goslar. Die Polizei Goslar beschreitet in ihrer Präventionsarbeit neue Wege und startet eine digitale Präventionskampagne bei der Bekämpfung von Straftaten zum Nachteil älterer Menschen. Darauf weist die Polizei in einer Pressemitteilung hin.



"Bitte teilen" ist die Botschaft, um den digitalen Flyer über die sozialen Medien in der Bevölkerung zu verbreiten und eine größtmögliche Reichweite zu erzielen - zeitnah und direkt. Über den abgebildeten QR-Code gelangt man auf die Internetseite der polizeilichen Kriminalprävention der Polizei Goslar mit weitergehenden Informationen.

Vielfältige Möglichkeiten für Kriminelle


Bei bundesweit nahezu 60 Millionen WhatsApp-Anwendern bietet allein die Handynutzung Betrügern vielfältige Möglichkeiten mit kriminellen Maschen an das Geld ihrer Opfer zu gelangen.

Der Online-Flyer der MUT-Präventionskampagne.
Der Online-Flyer der MUT-Präventionskampagne. Foto: Polizei Goslar


Die digitale Kampagne bietet allen Bürgerinnen und Bürgern die Möglichkeit, in den eigenen Messenger-Gruppen oder im persönlichen Status auf die Maschen der Betrüger hinzuweisen und ihr familiäres und soziales Umfeld zu sensibilisieren.

Senioren stärken Senioren


Diese Kampagne unterstützt die MUT-Aktion "Mit Uns NichT - Senioren stärken Senioren", mit der seit Jahren erfolgreich Seniorinnen und Senioren im Landkreis Goslar beraten werden. Auch hier sind WhatsApp-Betrug, Enkeltrick, Schockanrufe und Falsche Polizeibeamte die zentralen Themen der polizeilichen Präventionsarbeit.

Die Verhaltenshinweise hat die Polizei für die Kampagne bewusst komprimiert und auf den Punkt gebracht: · Misstrauisch sein · kein Geld überweisen · keine Wertsachen übergeben · Polizei verständigen.


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