Goslar. Am Sonnabend den 6. Juni war die Niedersächsische Sozialministerin Cornelia Rundt auf Einladung des örtlichen Landtagsabgeordneten Dr. Alexander Saipa zu mehreren Terminen in Goslar zu Besuch.
Am Nachmittag eröffneten beide offiziell das „interkulturelle und kreative Stadtteil- fest“ auf dem Kramerswinkler Markt in Goslar. Rundt, die auf Bitte des Abgeordneten Saipa die Schirmherrschaft über das Fest übernommen hatte, konnte sich bei einem Gang über das Fest von der großartigen Leistung der vielen Ehrenamtlichen überzeugen. Cornelia Rundt zeigte sich begeistert: „Nicht nur das Wetter passt, das ganze Fest mit seiner Vielfalt an beteiligten Vereinen und Initiativen ist beeindruckend. Deswe- gen habe ich sehr gerne die Schirmherrschaft über diese tolle Initiative des Jürgen- ohler Stadtteilvereins mit den vielen Helferinnen und Helfern übernommen.“

Sozialministerin Rundt hielt ein Grußwort beim Sommerfest im Seniorenheim Theresienhof. Foto: SPD GS)
Am Stand der Koordinierungsstelle der lokalen Partnerschaft für Demokratie konnte die Verantwortliche Galina Gerhart der Ministerin und dem Abgeordneten gelebte In- tegration zeigen. Am Infostand von KliK - Kleine im Kommen - informierten sich Rundt und Saipa über das Familienangebot. Die Vorsitzende des Trägervereins „Generationenverbinden Goslar e.V.“, Helga Wrede, erläuterte die Arbeit in der von im- mer mehr Familien angenommenen Einrichtung in Jürgenohl. Saipa betonte: „Mir ist eine fortwährende Finanzierung, besonders durch Stadt und Landkreis Goslar und durch das Land, wichtig. Die hervorragende Arbeit, die bei KliK für Familien in der niederschwelligen Beratung gemacht wird und die Möglichkeit, sich untereinander kennenzulernen und auszutauschen, ist immens wichtig in unserer Zeit. Ich bin ein großer Freund von Familienzentren.“
Nach dem Besuch des Stadtteilfestes wurden Rundt und Saipa noch beim Sommerfest des Seniorenheims Theresienhof erwartet. Ministerin Rundt betonte in ihrer Ansprache die zunehmende Bedeutung der Pflege für unsere Gesellschaft und die Tat- sache, dass die Politik auf allen Ebenen noch Hausaufgaben abzuarbeiten hat in Be- zug auf die immer wichtiger werdenden Themen der häuslichen Pflege, der besseren Bezahlung der Pflegekräfte und den drohenden Fachkräftemangel. Saipa betonte in seinem Grußwort, wie gerne er schon zum wiederholten Male den Theresienhof be- suchte und nun auch der Sozialministerin diese tolle Einrichtung zeigen konnte. Be- sonders dankte er auch der Leiterin, Kirsten Bittner, dafür, dass sie ihm im Bereich der Pflegepolitik immer mit Informationen und guten Ideen zur Seite steht.
Saipa und Rundt waren sich am Ende ihrer „Goslar-Tour“ einig: „Wir haben das gute Wetter genutzt und konnten tolle Menschen und ihre Ideen kennenlernen. So macht Politik vor Ort richtig Spaß.“

