Goslar. Der erste "Grüne Pfeil" in Goslar hängt. Am Donnerstag brachten Mitarbeiter des Betriebshofs am Knotenpunkt Werenbergstraße / Wallstraße / Wasserbreeke das Blechschild mit dem grünen Pfeil auf schwarzem Grund an der Lichtsignalanlage an. Das teilt die Stadt Goslar in einer Pressemeldung mit.
Fahrzeuge aus Richtung Wallstraße können dadurch ab sofort nach rechts in Richtung Clausthaler Straße abbiegen, auch wenn die Ampel rot ist. Voraussetzung ist allerdings, dass sie zunächst wie an einem Stoppschild anhalten und sich vergewissern, dass die Kreuzung frei ist. Sie dürfen beim Abbiegen keine anderen Verkehrsteilnehmer wie querende Fahrzeuge, Fußgänger und Radfahrer gefährden.
In den kommenden Tagen folgen drei weitere Grünpfeile an den Knotenpunkten Hildesheimer Straße/B6 (Süd und Nord) jeweils aus Richtung B6 nach rechts in Richtung Innenstadt sowie am Knotenpunkt Vienenburger Straße/Gutenbergstraße/Schulenburg aus Richtung Gutenbergstraße nach rechts in Richtung Okerstraße. An diesen insgesamt vier Knotenpunkten soll der Grünpfeil zunächst unter Beobachtung des Unfallgeschehens getestet werden. Die Polizei Goslar, der städtische Fachdienst Tiefbau als Straßenbaulastträger und die Verkehrsbehörde der Stadt Goslar hatten zuvor auf Initiative von Oberbürgermeister Dr. Oliver Junk bei sämtlichen Lichtsignalanlagen im Zuständigkeitsbereich geprüft, welche sich für einen Grünpfeil eignen.
Oberbürgermeister Dr. Oliver Junk (Mitte hinten) prüft, ob das Blechschild mit dem Grünpfeil sitzt, das Andreas Meerbach und Frank Krauter (von links) vom Betriebshof angebracht haben. Zusammen mit Thorsten Raimer (von rechts) von der Verkehrsbehörde, Michael Hille, Fachdienstleiter Straßenverkehr, Mathias Brand, Fachdienstleiter Tiefbau, und Sigurd Breustedt, Leiter des Sachgebietes Verkehr bei der Polizei Goslar, wurden die Standorte ausgewählt. Foto: Stadt Goslar
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