Goslar. Anfang März fand das 40. Goslarsche Pancket statt. Für die festliche Veranstaltung gab die Stadt 35.673,76 Euro aus. Das geht aus einer Mitteilung der Verwaltung hervor, die dem Ausschuss für Wirtschaftsförderung, Stadtentwicklung und Lebensraum im Welterbe in seiner Sitzung am heutigen Mittwoch präsentiert wird.
Beim letzten Pancket 2016 wurden 31.110,57 Euro ausgegeben. Da aber auch die Einnahmen durch Kostenbeteiligung der Gäste (das allgemeine Eintrittsgeld betrug in diesem Jahr 150 Euro) von 23.100 auf 27.600 Euro gestiegen sind, ist das Minus am Ende in etwa gleich geblieben (rund 8.000 Euro).
Für das 40. Goslarsche Pancket mit dem Vorsitzenden des Vorstandes der Siemens AG Joe Kaeser als Ehrengast wurden im Vorfeld 472 Einladungen versandt, 210 angemeldete Gäste nahmen letztlich an der Veranstaltung teil. Mit insgesamt 92 auswärtigen Gästen (davon 68 Wirtschaftsvertreter) lag der Anteil der auswärtigen Personen bei rund 44 Prozent.
Wie auch bei den vorherigen Pancket-Veranstaltungen wurde den Goslarer Unternehmen die Möglichkeit gegeben, sich Geschäftspartner zum Pancket einzuladen. Diese Gelegenheit nutzten 25 Unternehmerinnen und Unternehmer und luden insgesamt 55 Gäste ein.
Der Großteil der Kosten wurde "verköstigt"
Bei den Ausgaben fällt der Löwenanteil mit 27.615,40 Euro (knapp 4.000 Euro mehr als 2016) auf die Bewirtschaftung. Für Musik und Herold schlugen 2.084,95, für Fotoarbeiten 1.000 und für Dekoration 857,50 Euro zu Buche. Auch Tontechnik 719,95, Bereitschaftsdienste, Fahrtkosten, etc. mit 683,86 und "Sonstiges" mit 757,45 Euro gingen ins Geld. Gespart wurde dagegen bei den Geschenken (174,40 Euro). 2016 waren es noch 257,04 Euro.
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