Stadtverwaltung begrüßt ihre Führungskräfte von morgen


Dr. Oliver Junk (rechts) und Personalsachbearbeiterin Natalie Bonsack
(links) zeigen ihren neuen Schützlingen zunächst den Marktplatz (von links): Luzie Berger,
Franziska Platzek, Emily Sommer, Tilman Roth, Elisa-Marei Pietrzynski, Robin Schiller und
Lukas Hemmerling. Foto: Stadt Goslar
Dr. Oliver Junk (rechts) und Personalsachbearbeiterin Natalie Bonsack (links) zeigen ihren neuen Schützlingen zunächst den Marktplatz (von links): Luzie Berger, Franziska Platzek, Emily Sommer, Tilman Roth, Elisa-Marei Pietrzynski, Robin Schiller und Lukas Hemmerling. Foto: Stadt Goslar | Foto: Stadt Goslar

Goslar. Junges Blut, frische Ideen: Am Donnerstag hat Oberbürgermeister Dr. Oliver Junk sieben neue Auszubildende in der Stadtverwaltung begrüßt. Die nächsten drei Jahre werden die jungen Frauen und Männer zu den Führungskräften von morgen ausgebildet.


"Die Stadt betreibt ihre eigene Nachwuchsförderung“, betonte der Oberbürgermeister und ermutigte seine neuen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter dazu, Ideen einzubringen und Dinge zu hinterfragen. Gerade beim Hochwasser sei deutlich geworden, dass junge Menschen Medien ganz anders nutzen als ältere Generationen. Statt über diverse Print-Zeitungen informieren sie sich heute über Internetportale und soziale Netzwerke. „Wir müssen den Bereich Stadtarchiv und Stadtbibliothek so umbauen, dass wir junge Menschen auch erreichen“, sagte Dr. Junk mit Blick auf den Ausbildungsbereich Stadtarchiv. Ebenso wichtig seien die anderen Bereiche wie etwa die IT. „Stadtverwaltungen haben viel zu spät begriffen, dass das wichtig ist.“ Straßen und Spielplätze seien einfach sichtbarer. Aber in der Verwaltung gerieten die Abläufe ins Stocken, wenn zum Beispiel der Server abstürze. Deshalb setze er in seine neuen angehenden Fachkräfte.

Es gibt eine Auszubildende zur Verwaltungsfachangestellten, zwei zu Fachangestellten für Medien- und Informationsdienste, einen Auszubildenden zum Fachinformatiker Systemintegration. Erstmals bekommen die Auszubildenden der Stadtverwaltung einen eigenen Laptop zur Verfügung gestellt – sowohl für die Praxiszeiten als auch für die Berufsschule. Außerdem bildet die Stadt Goslar zwei Stadtinspektoranwärterinnen sowie einen -anwärter aus. Und weil nicht alle ihren neuen Arbeitsort kennen, gab es nachmittags erst einmal eine Stadtführung für die Neueinsteiger.


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