Steigende Hochwassergefahr - Jeder kann helfen

Im Rahmen einer Infoveranstaltung soll das Konzept zur „Freiwilligen Goslarer Hochwasserhilfe“ allen Interessierten im MachMit!Haus vorgestellt werden.

Symbolfoto.
Symbolfoto. | Foto: regionalHeute.de

Goslar. Nach dem Winterhochwasser 2023 haben Goslarer Bürger die Idee angestoßen, für Goslar eine freiwillige Hochwasserhilfe aufzustellen. Dass ein Interesse daran besteht, beweise die stetig wachsende Zahl der Anmeldungen, teilt die Stadt Goslar in einer Pressemeldung mit. Nun folgt der nächste Schritt.



Das Team des MachMit!Hauses organisiert unter dem Motto „Freiwillige Goslarer Hochwasserhilfe – wie kann ich bei einem Hochwasser mithelfen?“ eine erste Informationsveranstaltung, zu der alle Interessierten am Samstag, 15. Juni, um 14 Uhr in das MachMit!Haus am Marktplatz, Markt 7 in Goslar, eingeladen sind. In diesem Rahmen werden sowohl das konkrete Konzept als auch die Aufgaben und Abläufe der freiwilligen Hochwasserhilfe durch die Freiwillige Feuerwehr vorgestellt – auch Fragen können gestellt werden.

Anmeldung nicht erforderlich


Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Für weitere Informationen steht das Team des MachMit!Haus während der Öffnungszeiten von Montag bis Freitag jeweils von 13 bis 18 Uhr oder unter machmit@goslar.de zur Verfügung.

Zuletzt haben die Bilder aus Bayern und dem Saarland deutlich gezeigt, dass das Thema Hochwasser in Deutschland immer akuter wird. Das MachMit!Haus, der Fachdienst Sicherheit und Ordnung sowie die Untere Wasserbehörde der Stadt Goslar, die Goslarer Freiwillige Feuerwehr und das Technische Hilfswerk arbeiten deshalb seit einigen Wochen an einem Konzept zum Aufbau einer freiwilligen Hochwasserhilfe.

Vielfältige Einsatzfelder


Das Konzept sieht vor, dass volljährige Bürgerinnen und Bürger mit ungefährlichen, aber hilfreichen Aufgaben die Einsatzkräfte im Falle eines Hochwassers unterstützen. Dabei sind körperliche Fitness oder Vorerfahrung auf dem Gebiet nicht entscheidend, da die Möglichkeiten der freiwilligen Einsätze im Ernstfall vielfältig sind und von der Sandsackverbauung bis zur Entlastung bei der Einsatzverpflegung gehen können.


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