Goslar. Der syrische Künstler Yaser Alomari hat in Goslar eine neue Heimat gefunden. Bereits 2016 schuf er ein Kunstwerk in verkleinerter Größe, das sich in Form einer Allegorie mit der Geschichte Goslars auseinandersetzt. Dies berichtet die Stadt Goslar in einer Pressemitteilung.
„Ritter Ramm“ illustriere die Gründungssage der Stadt, die Geschichte vom gleichnamigen Ritter und seiner Frau Gosa, von dem Pferd des Ritters, das eine Silberader am Rammelsberg freilegte. Der Entwurf habe seinen Platz im Treppenhaus der Charley-Jacob-Straße gefunden.
Nun habe Yaser Alomari es mit Unterstützung der syrischen Gemeinde Goslars um Herrn Najeed Sayd Ahmad geschafft, einen Platz mit Bezug zum Rammelsberg für sein Werk „Ritter Ramm“ in Originalgröße zu finden. Der Künstler und Oberbürgermeister Dr. Oliver Junk hätten das Kunstwerk am Rammelsberg-Haus am Mittwochabend enthüllt. Neben Mitgliedern des Ausschusses für Weltkulturerbe, Stadtgeschichte und Kultur seien auch Vertreterinnen und Vertretern der syrischen Gemeinde sowie der Kunstkommission an die Rammelsberger Straße Ecke Clausthaler Straße gekommen. Sie konnten das Werk direkt Augenschein nehmen. Es vereine das Pferd, Ritter Ramm und seine Frau Gosa aus der Gründungssage unter anderem mit der Kaiserpfalz, dem Glockenspiel, einem Wasserrad und dem Goslarer Adler.
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