Goslar. Bereits zu Wochenbeginn war die Freiwillige Feuerwehr gefordert, wie die Brandschützer in einer Pressemitteilung berichten. Demnach habe man zunächst einen tierischen Bruchpiloten aus einer misslichen Lage befreien müssen, bevor die Feuerwehr zu mehreren Brandalarmen gerufen wurden. Die hätten sich zwar als ungefährlich herausgestellt, mindestens einer könnte aber mit böser Absicht ausgelöst worden sein.
Im Herzen der Goslarer Altstadt habe sich am gestrigen Dienstagvormittag zunächst eine Krähe im Schneefanggitter eines Wohnhauses in der Bergstraße verfangen. Anwohner hätten den "Flugunfall" gemeldet, die Feuerwehr sei zur Rettung geeilt. Den Einsatzkräften sei es gelungen, den schwarzen Vogel aus der misslichen Situation zu befreien und ihn einzufangen. Auf einer größeren freien Fläche und nach einer Erholungsphase sei die Krähe dann davongeflogen.
Zur gleichen Zeit sei ein Löschzug in Bereitschaft gewesen. Grund dafür sei eine Gefahrenlage im Goslarer Arbeitsamt gewesen. Nach einer guten halben Stunde habe die Polizei hier aber Entwarnung geben können. Bereits am vergangenen Montagnachmittag sei schon ein Handdruckmelder in einem Einkaufsmarkt betätigt worden, obwohl keine Gefahr bestanden habe. Nach Angaben der Feuerwehr Goslar mit böser Absicht. Ein technischer Defekt sei hier auszuschließen, weil der Alarm per Hand ausgelöst worden sei. Um das zu tun, müsse aktiv eine Glasscheibe mit dem geschützten Ellenbogen oder einem Gegenstand eingeschlagen werden.
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