Goslar. Am Montag, gegen 17 Uhr, stellte der Besitzer eines 19-jährigen Wallachs fest, dass auf der Kruppe (oberhalb des Schweifes) seines Pferdes eine 20 bis 25 Zentimeter lange und etwa 2 bis 4 Zentimeter tiefe Schnittwunde klaffte. Er hatte das Pferd gegen 9 Uhr zuletzt unverletzt gesehen.
Das Tier hielt sich tagsüber auf einer Koppel im Stadtgebiet Goslar auf. Nach intensiver Absuche der Koppel und dem Ergebnis der tierärztlichen Versorgung kann aufgrund des Verletzungsmusters ein Unfallgeschehen ausgeschlossen werden. Es muss davon ausgegangen werden, dass der Wallach durch einen bislang unbekannten Täter mit einem scharfkantigen Werkzeug verletzt worden ist.
Da die Polizei die Persönlichkeitsrechte des betroffenen Reitstalls und des Geschädigten berücksichtigen will, wird die Tatörtlichkeit nicht näher eingegrenzt.
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