Goslar. Am 7. Juli hatte ein 49-jähriger Goslarer angezeigt, dass sein Wohnmobil unterschlagen worden sei. Der Mann hatte dieses bereits im Juni an eine Frau vermietet, die damit angeblich ihre Urlaubsreise tätigen wollte. Etwas später habe der Eigentümer festgestellt, dass dieses bereits im Internet für 34.500 Euro zum Verkauf angeboten wurde.
Wie sich im Verlauf der Ermittlungen herausstellte, hatte sich die Anmieterin des Wohnmobils mit falschen Personalpapieren ausgewiesen. Über die Verkaufsanzeige im Internet ergaben sich Hinweise darauf, dass sich das Wohnmobil derzeit in Frankreich befinden könnte. Mit Hilfe der französischen Polizei konnte dies schließlich am 14. Juli in Grenoble sichergestellt werden und wenige Tage später durch den Eigentümer in Empfang genommen werden. Dieser musste dabei leider feststellen, dass diverse Beschädigungen, besonders im Innenraum des Wohnmobils, entstanden sind. Die Ermittlungen der Polizei hinsichtlich der Anmieterin des Wohnmobils dauern noch an.
mehr News aus Goslar