Goslar. Wie die Polizei Goslar heute mitteilte, habe ein 23 jähriger Goslarer gemeinsam mit fünf weiteren Freunden über ein bekanntes Reiseportal im Internet eine drei-tägige Städtereise nach Amsterdam gebucht und fiel dabei auf eine "derzeit gängige Betrugsmasche" rein.
Bei dem angebotenen Ferienapartment, mit Blick auf die Grachten Amsterdams, handelte es sich laut Polizei jedoch nicht um ein seriöses Angebot. In dem Angebot wurde der Geschädigte aufgefordert, per E-Mail Kontakt zum vermeintlichen Vermieter dieses Apartments aufzunehmen. Dann erhielt der Geschädigte per E-Mail eine gefälschte Bestätigung der gebuchten Reise vom Betrüger, die aufgrund des abgebildeten Firmenlogos des Reiseportals einen offiziellen Anschein beim Geschädigten erweckte.
Nachdem der Geschädigte die Gesamtkosten der Reise auf ein Konto mit polnischer IBAN überwiesen hatte, war kurz darauf diese Internetseite nicht mehr verfügbar. Die Freunde hatten weder die Reise gebucht noch das Geld an das Reiseportal überweisen.
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