Verbraucherzentrale lädt zum Solar-Check


Symbolfoto: Sina Rühland
Symbolfoto: Sina Rühland | Foto: Sina Rühland



Gosar. Die Sonnenenergie wird gern und häufig für die Warmwasserbereitung und Heizungsunterstützung genutzt. Durch die Einsparung von teuren Brennstoffen kann sich die Investition in eine Solarwärmeanlage bald amortisieren und noch dazu wird die Umwelt geschont. Oftmals ist das Ergebnis der Anlage jedoch nicht so, wie prognostiziert. Wetterbedingungen und Heizverhalten sind wichtige Einflussfaktoren. Doch  oft liegt es auch an der Einstellung der Anlage, dass der erwartete Erfolg ausbleibt. Klarheit bringt der neue Solarwärme-Check, den die Energieberatung der Verbraucherzentrale anbietet.


Mögliche Probleme der Anlagen beschreibt Dirk Hufnagel von der Verbraucherzentrale: „Eventuell stimmt die Kommunikation zwischen Solaranlage und Heizkessel nicht, so dass der Kessel den Speicher genau dann mit Heizöl oder Erdgas aufheizt, wenn gerade genug Wärme aus der Solaranlage verfügbar ist. Oder die Leitungsdämmung im Außenbereich ist nicht witterungs- und UV-beständig. Beides kann man einfach beheben.“ Mit dem Solarwärme-Check wird von einem unabhängigen Energieberater die Leistungsfähigkeit der Solarthermie-Anlagen festgestellt und Empfehlungen zur Optimierung gegeben. Das Angebot gilt für alle privaten Verbraucher, die eine Solarwärmeanlage zur Warmwasserbereitung und/oder Heizungsunterstützung bereits betreiben. Dieser Check wird vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie gefördert, so dass sich der Hausbesitzer mit nur 40 Euro beteiligen muss.


Anmeldungen für den Solarwärme-Check nimmt die Energie Ressourcen Agentur Goslar unter 05321 6857899 oder info@era-goslar.de an. Für die Planung sind die genaue Adresse, eine Telefonnummer zur Terminvereinbarung sowie Angaben zur verwendeten Anlage notwendig.


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