Verkaufsoffene Sonntage: In Goslar rechnet man nicht mit Klagen

Das Verwaltungsgericht hatte einen in Braunschweig geplanten verkaufsoffenen Sonntag gekippt. In Goslar hat man mit ver.di vorab Gespräche geführt.

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In Goslar sind auch mehrere verkaufsoffene Sonntage für 2020 geplant. Archivbild
In Goslar sind auch mehrere verkaufsoffene Sonntage für 2020 geplant. Archivbild | Foto: Anke Donner

Goslar/Braunschweig. Am gestrigen Montag hatte das Verwaltungsgericht Braunschweig einer Klage von ver.di gegen die Genehmigung des geplanten verkaufsoffenen Sonntags "winterkunstzeit" stattgegeben. regionalHeute.de wollte nun wissen, ob man sich in den anderen Städten der Region Sorgen macht, ob dort ähnliches passieren könnte. In Goslar ist dies jedenfalls nicht der Fall.


"In Goslar rechnen wir derzeit nicht mit einem Klageverfahren. Die Stadtverwaltung hatte den ver.di-Vertreter nämlich vorab eingeladen und wir haben mit ihm ein gemeinsames Vorgespräch mit der Kaufmannsgilde und der Goslar Marketing GmbH zu den Terminen und Anlässen geführt", berichtet Pressesprecherin Vanessa Nöhr auf unsere Anfrage.

Zwei verkaufsoffene Sonntage seien bereits genehmigt und zum Teil auch schon durchgeführt worden: am 26. Januar und 1. März für Gewerbegebiete. Darüber hinaus habe die Kaufmannsgilde drei weitere Termine für 2020 beantragt – einmal nur für die Innenstadt (3. Mai) und zwei für das gesamte Stadtgebiet (11. Oktober und 1. November). "Da befinden wir uns noch im Anhörungsverfahren", so Nöhr.


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