Verleihung des Paul-Lincke-Ringes an „Clueso“

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Am kommenden Freitag wir Oberbürgermeister Junk dem Musiker "Clueso" den Paul-Lincke-Ring" in Hahnenklee überreichen. Foto: Christoph Koestlin
Am kommenden Freitag wir Oberbürgermeister Junk dem Musiker "Clueso" den Paul-Lincke-Ring" in Hahnenklee überreichen. Foto: Christoph Koestlin



Hahnenklee. Am kommenden Freitag wir der Musiker "Clueso" mit dem Paul-Lincke-Ring ausgezeichnet. Die Ehrung findet im Kurhaus in Hahneklee statt.

Clueso – hinter diesem Künstlernamen verbirgt sich Thomas Hübner. Der Sänger, Komponist und Produzent aus Erfurt hat im September sein sechstes Album herausgebrachtund knüpft damit an seine bisherigen Erfolge an. Clueso steht für abwechslungsreiche Musik gepaart mit geistreichen deutschen Songtexten.

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Clueso wird den Preis persönlich entgegennehmen. Foto:



Nun reiht sich der junge Sänger in die Liga der Preisträger des Paul-Linke-Preises ein. Namenhafte Künstler wie Udo Jürgens , Peter Maffay, Udo Lindenberg, Max Raabe, Peter Plate, „Die Fantastischen Vier", Annette Humpe und Silbermond zählen zu haben den Preis vor ihm entgegengenommen.

Die Stadt Goslar würdigt das musikalische Schaffen von Clueso mit dem Paul-Lincke-Ring für das Jahr 2015. Im Rahmen eines öffentlichen Festaktes im Goslarer Stadtteil Hahnenklee-Bockwiese wird der Künstler am Freitag den 3. Juli 2015, um 13 Uhr im Kurhaus Hahnenklee von Oberbürgermeister Dr. Oliver Junk mit dem Paul-Lincke-Ring ausgezeichnet. Die Laudatio hält der Musiker und Komponist Dr. Alan Bern, Vorsitzender der Other Music Academy in Weimar. Interessierte sind herzlich willkommen. Die Zahl der Sitzplätze ist begrenzt. Der Einlass ist ab 12:30 Uhr.

Nach der Eintragung des Preisträgers in das „Goldene Buch“ der Stadt Goslar, steht anschließend ein gemeinsamer Spaziergang durch Hahnenklee zum Paul-Lincke-Platz auf dem Programm. Hier wird Clueso die im Boden eingelassene „CD-Autogrammplatte“ enthüllen.

Paul-Lincke-Ring


Der Ring ist nach dem Berliner Komponisten Paul Lincke benannt und wird seit 1955 regelmäßig zu seinem Gedächtnis verliehen. Der in der Hauptstadt geborene und lebende Komponist, der als Schöpfer der Berliner Operette gilt, hatte 1946 in Hahnenklee seine letzte Ruhestätte gefunden. Seitdem wird das Andenken an Lincke durch die Verleihung des Ringes wachgehalten. Der Paul-Lincke-Ring geht an Komponisten, Textdichter und Interpreten, die sich um die deutsche Unterhaltungsmusik und neue musikalische Bühnenwerke in besonderem Maße verdient gemacht haben. Über die Zuerkennung entscheidet eine Jury aus elf Mitgliedern.

Die Paul-Lincke-Ring-Jury ist aus lokalen Juroren und Fachjuroren zusammengesetzt. Fachjuroren sind Dr. Peter Urban (Journalist, Musiker, TV-Moderator), Dr. Jürgen Meier-Beer (ehem. Leiter der NDR-Abteilung Neue Formate), Wolfgang Spahr (Journalist, Musik-, Presse- und Informationsdienst), Heinz Canibol (ehem. Mitinhaber des Musiklabels 105 Music GmbH ), Imre Grimm (Journalist, Hannoversche Allgemeine Zeitung) und Sabine Heinrich (Journalistin, Moderatorin, Autorin).


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