"Vermeiden Sie Autofahrten": Wetterdienst wird drastisch

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Einwohner der höher gelegenen Teile des Landkreises Goslar sollten ihr Auto aktuell lieber stehen lassen - auch wenn die Wetterwarnung nicht mehr gilt, sei die Glatteisgefahr noch nicht überstanden. Symbolfoto: Pixabay
Einwohner der höher gelegenen Teile des Landkreises Goslar sollten ihr Auto aktuell lieber stehen lassen - auch wenn die Wetterwarnung nicht mehr gilt, sei die Glatteisgefahr noch nicht überstanden. Symbolfoto: Pixabay

Goslar. So klar und deutlich formuliert der Wetterdienst seine Warnungen selten. "Es treten starke Behinderungen im Straßen- und Schienenverkehr auf. Vermeiden Sie Autofahrten!", heißt es im Informationstext zur am heutigen Dienstagmorgen ausgegebenen Warnung vor Glatteis auf der Website des deutschen Wetterdienstes. Aufgrund von gefrierendem Regen oder Sprühregen müsse örtlich mit Glatteis gerechnet werden. Laut Christopher Karnovsky, Pressesprecher der Feuerwehr Braunlage, sei die Lage aber entspannt gewesen.


Das liege auch daran, dass man rechtzeitig gestreut habe. "Für die Feuerwehr gab es keine Einsätze wegen Glatteis", so der Sprecher abschließend. Die Polizei beobachtet die Situation weiterhin akribisch. Polizeisprecher Tim Holzhausen erläutert: "Unser Problemfall ist immer der Schwerlastverkehr auf der B4 von Braunlage nach Torfhaus. Wenn die LKW bei Glätte den Berg nicht hochkommen, verstopfen sie die ganze Straße." Die Straßen "gehen gerade noch", wie Holzhausen nach Rücksprache mit den örtlichen Revieren mitteilt. Die Gehwege hingegen seien spiegelglatt. Zwar ist die offizielle Warnung des Wetterdienstes um 10 Uhr ausgelaufen, Grund zur Entwarnung sieht die Polizei aber nicht: "Aktuell haben wir Sprühregen und leichte Schneeschauer. Mit überfrierender Nässe ist also weiterhin zu rechnen."


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