Vermeintlicher Hirsch-Notfall wird kurios für die Polizei

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"Gute Arbeit führt manchmal zu Verwechslungen", konstatiert die Polizei auf Facebook. Symbolfoto: Pixabay
"Gute Arbeit führt manchmal zu Verwechslungen", konstatiert die Polizei auf Facebook. Symbolfoto: Pixabay

Sankt Andreasberg. Ein kurioses Bild bot sich der Polizei am vergangenen Freitag in Sankt Andreasberg. Ein Hirsch stand regungslos auf einer Wiese. War er schwer verletzt? Polizei und Jagdberechtigte wurden informiert und gingen dem Ganzen auf die Spur. Über den kuriosen Fall berichtete die Polizei auf Facebook.


Die Beamten und die Jagdberechtigten pirschten sich vorsichtig an das Tier heran. Flüchtet es? Ist der Hirsch zutraulich? Welche Verletzungen müssen behandelt werden? Mit all diesen Fragen im Kopf näherte man sich angespannt weiter. Doch der Hirsch bewegte sich noch immer nicht. Erfroren sein kann er nicht - dafür sei es (noch) zu warm gewesen. Beim Berühren des Tieres sei man dann skeptisch geworden: "Fühlt sich merkwürdig an". Kein Wunder - das Tier war schließlich nicht echt.

Für eine Bogenschießveranstaltung hatte man mehrere Wildtierattrappen zum Üben aufgestellt. Die Polizei lobt die Arbeit des Konstrukteurs - sie hat sogar die erfahrenen Jäger getäuscht.


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