Goslar. Am 4. Juni beginnt die Internetversteigerung der Fundsachen, die bei der Stadt Goslar abgegeben und nicht abgeholt wurden, dies teilte die Stadtverwaltung auf ihrer Internetseite mit.
Bereits seit dem 7. Mai haben Interessierte die Gelegenheit, die Fundstücke in einer Online-Vorschau im Internet unter www.goslar.de/stadt-und-buerger zu begutachten.
Fast einhundert Fundstücke, wie zum Beispiel Fahrräder, Schmuck, Uhren, Handys, Kleidung und Kameras werden angeboten. Mit der Online-Versteigerung macht die Stadt die Fundgegenstände einem größeren Personenkreis über einen längeren Zeitraum hinweg zugänglich. In einem Zeitraum von 10 Tagen ab dem 4. Juni haben Interessierte dann die Gelegenheit zu bieten.
Zum Verfahren: Mitmachen ist kinderleicht: Den Link anklicken und schon ist man mittendrin. Ersteigert wird sozusagen im Rückwärtsverfahren. Das heißt, das Angebot beginnt beim Höchstpreis und reduziert sich in einem festen Takt bis zum Mindestgebot. Ist der Preis erreicht, für den das höchste Gebot abgegeben wurde, erhält dieser Bieter den Zuschlag. Da gilt es, Nerven zu bewahren, denn nur der rechtzeitige Klick sichert den Zuschlag.
Wer keinen Internetanschluss hat, kann einen PC in der Stadtbibliothek in der Marktstraße 1, nutzen. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter stehen bei Bedarf gern hilfreich zur Seite. Weitere Informationen erhalten Sie auch direkt im Bürgerbüro oder unter Telefon 05321 704-115.
Versteigerungsende: Die Versteigerung endet am 14. Juni, um 19 Uhr. Die ersteigerten Gegenstände können ab Dienstag, 16. Juni, gegen Barzahlung (ab 13 Euro auch EC-Karte mit PIN) im Bürgerbüro in Goslar abgeholt werden. Achtung: Fahrräder werden an einem Extratermin, am Freitag, 19. Juni, von 14.30 bis 17.30 Uhr, direkt an der Halle 4 der ehemaligen BGS Kaserne, Wallstraße 1B (Zufahrt über den oberen Parkplatz Kaiserpfalz Süd) ausgegeben.
Vor Ort ist nur Barzahlung möglich. Sollte Ihr Gebot über 13 Euro liegen, kann der Betrag am gleichen Tag bis 13 Uhr im Bürgerbüro der Stadt Goslar per EC-Karte mit PIN entrichtet werden. In jedem Fall ist bei Abholung aller ersteigerten Gegenstände ein Ausweisdokument vorzulegen.
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