Vortrag: 2018 – Jahrbuch rechte Gewalt


Partei „Die Rechte“ auf einer Gegenkundgebung anlässlich einer gut besuchten Goslarer Bürgerversammlung im März 2018 gegen das  Nazitreffen im Juni. 
Foto: Privat
Partei „Die Rechte“ auf einer Gegenkundgebung anlässlich einer gut besuchten Goslarer Bürgerversammlung im März 2018 gegen das Nazitreffen im Juni. Foto: Privat | Foto: Privat

Goslar. Am Dienstag, 15. Mai 2018, wird Andrea Röpke, führende deutsche Journalistin zum Thema Rechtsextremismus, zu ihrer Neuerscheinung „2018 - Jahrbuch rechte Gewalt“ referieren. Das berichtet Susanne Ohse, DGB-Kreisvorsitzende in Goslar. Röpke publiziert seit Beginn der 1990er-Jahre zum Thema Neonazismus in Deutschland.


Ihre Insider-Reportagen sind aus Fernsehmagazinen wie „Panorama“ und „Fakt“ oder überregionalen Zeitungen bekannt. Auch die Bundeszentrale für politische Bildung bezieht sich auf ihre Erkenntnisse über die rechtsradikale Szene in Deutschland. Neben vielen Medienpreisen, die sie für ihre Veröffentlichungen erhielt, verlieh ihr 2015 der Zentralrat der Juden in Deutschland den Paul-Spiegel-Preis 2015 für Zivilcourage.

Andrea Röpke kommt auf Einladung des DGB-Kreisverbandes Goslar und der Gewerkschaft ver.di nach Goslar. Diese Veranstaltung ist Bestandteil eines Programms gegen das für den 2. Juni angekündigte bundesweite Nazitreffen in Goslar. Der DGB-Kreisverband und die Gewerkschaft ver.di, die Mitglieder des Goslarer Bündnisse gegen Rechtsradikalismus sind (Goslar-gegen-Rechtsextremismus.de), laden um 19 Uhr in die Jugendherberge Goslar ein. Personen, die rechtsextremen Parteien oder Organisationen angehören, der rechtsextremen Szene zuzuordnen sind oder bereits in der Vergangenheit durch rassistische, nationalistische, antisemitische oder sonstige menschenverachtende Äußerungen in Erscheinung getreten sind, haben keinen Zutritt zur Veranstaltung.