Wechsel an der Spitze der Goslarer Stadtjugendpflege

Joshua Friederichs übernimmt für Martin Sänger

Am Jugendzentrum B6 bauen sich Joshua Friedrichs (rechts) und Martin Sänger (2.v.l) zusammen mit Fachdienstleiter Sven Busse, Erstem Stadtrat Burkhard Siebert, Oberbürgermeister Dr. Oliver Junk und Hanna Peltner von der Stadtjugendpflege zum Gruppenbild auf.
Am Jugendzentrum B6 bauen sich Joshua Friedrichs (rechts) und Martin Sänger (2.v.l) zusammen mit Fachdienstleiter Sven Busse, Erstem Stadtrat Burkhard Siebert, Oberbürgermeister Dr. Oliver Junk und Hanna Peltner von der Stadtjugendpflege zum Gruppenbild auf. | Foto: Stadt Goslar

Goslar. Nach sechseinhalb Jahren hat Martin Sänger sein Amt als Stadtjugendpfleger aus persönlichen Gründen abgegeben. Nachfolger als neuer Stadtjugendpfleger ist Joshua Friederichs, der mit Sänger schon lange im Team der Jugendpflege zusammengearbeitet hat. Martin Sänger bleibt der Stadtjugendpflege weiterhin als pädagogischer Mitarbeiter erhalten. Das berichtet die Stadt Goslar in einer Pressemitteilung.


„Die Arbeit des Teams der Stadtjugendpflege steht auf einem guten Fundament“, sagte Erster Stadtrat und Fachbereichsleiter Burkhard Siebert im Rahmen eines Pressegesprächs zum Wechsel. Als früherer Stadtjugendpfleger stellte er fest, dass sich die Jugendarbeit in den letzten 15 Jahren deutlich verändert habe. Für Oberbürgermeister Dr. Oliver Junk ist es manchmal überraschend, wie wenig die Öffentlichkeit über die Arbeit der Jugendpflege trotz reger Kommunikation wisse. „Der Name ändert sich, aber an der Zusammenarbeit ändert sich nichts“, ist Junk dankbar für den nahtlosen Übergang.

Die Jugendlichen mehr mit einbeziehen


Joshua Friedrichs stellte die guten Angebote heraus, die es für Jugendliche nicht nur in Goslar, sondern auch in Oker und Vienenburg gebe und bedauerte es, dass derzeit die internationale Jugendarbeit ruhen müsse. Insbesondere mit den Goslarer Filmtagen sei man Vorreiter in Niedersachsen. Martin Sänger bedankte sich bei seinem Team für die vertrauensvolle Zusammenarbeit. In Zukunft wolle man verstärkt die Ideen der Jugendlichen in konkrete Projekte umsetzen und auch die 15- bis 20-jährigen in Prozesse einbeziehen.


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