Region. Zehn von 16 Bahnhöfen in Niedersachsen werden in den nächsten Jahren im ZGB-Gebiet durch ein neues Zukunfts- Investitionsprogramm (ZIP) barrierefrei ausgebaut und modernisiert. Bund, Land und der ZGB teilen sich die Kosten. Bis 2020 sollen alle Bahnhöfe umgebaut sein. Aufgenommen in dieses Programm wurden kleinere Bahnhöfe mit weniger als 1.000 Ein-/ Aussteigern.
Folgende Bahnhöfe im ZGB-Gebiet sind in dieses Programm aufgenommen: Börßum, LK Wolfenbüttel, barrierefreier Bahnsteigausbau , Knesebeck, LK Gifhorn, barrierefreier Bahnsteigausbau , Langelsheim, LK Goslar, barrierefreier Ausbau Bahnsteige, Lengede-Broistedt, LK Peine, barrierefreier Ausbau Bahnsteige , Meine, LK Gifhorn, barrierefreie Bahnsteigausbau , Meinersen, LK Gifhorn, barrierefreier Ausbau Bahnsteige, Oker, LK Goslar, barrierefreier Ausbau Bahnsteige Schandelah, LK Wolfenbüttel, Nachrüstung Aufzugsanlage, Schöppenstedt, LK Wolfenbüttel, barrierefreier Bahnsteigausbau, Wahrenholz, LK Gifhorn, barrierefreier Ausbau Bahnsteige.
„Wir freuen uns sehr, dass unsere Region mit gleich zehn Bahnhöfen an diesem Programm partizipiert“, erklärt ZGB- Verbandsdirektor Hennig Brandes. Damit werde der Nachholbedarf in unserer Region in den kommenden Jahren aufgeholt. „Da das Investitionsprogramm bis 2020 erfüllt werden soll, konnten nur diejenigen Bahnhöfe aufgenommen werden, für die schon Planungen bestehen“, ergänzt Fritz Rössig, Abteilungsleiter Nahverkehr. Hier hat die ZGB-Verwaltung bereits gute Vorarbeit geleistet. Drei der Bahnhöfe werden aus dem Programm „Niedersachsen ist am Zug“3 in das neue Programm übernommen: Börßum, Langelsheim und Oker.
50 Prozent der Kosten finanziert der Bund. Von den verbleibenden 50 Prozent der Kosten trägt das Land 75 Prozent und der ZGB 25 Prozent. Rund 3,2 Mio Euro wird der ZGB bis 2020 in die Modernisierungen investieren.
Zehn kleine Bahnhöfe im ZGB-Gebiet werden modernisiert
Bahnhof Goslar Ansicht bei Ankunft, Foto: Martina Hesse | Foto: Martina Hesse)
