Goslar. Wir leben in bewegten Zeiten. Die Einwanderung gepaart mit dem Anstieg rechtspopulistischer Stimmen führt zu Veränderungen in der Gesellschaft. Diese sind auch in Goslar zu spüren. Wie wollen wir in Goslar leben? Darüber soll am 30. September in einer Zukunftswerkstatt im St. Jakobushaus gemeinsam nachgedacht, phantasiert und diskutiert werden.
Wie kann, wie soll das Zusammenleben von Jung und Alt, Mann und Frau, Arm und Reich, Neu und Alt in Goslar aussehen? Was läuft gut, was nicht so gut? Was wünschen wir uns jetzt und für die Zukunft? Was sind unsere Vorstellungen von einem friedlichen und vielfältigen Miteinander in der Stadt? So sollen gemeinsam Aktivitäten, Strategien und Projektansätze entwickelt werden. Die Themenbereiche bestimmen die Teilnehmer – Umwelt, Verkehr, Politik, Arbeit, Bildung, Tourismus, Freizeit, Kultur und vieles mehr.
Die Zukunftswerkstatt findet in Kooperation mit der Stadt Goslar im Rahmen der Interkulturellen Woche 2017 statt und wird gefördert durch das Bundesprogramm Demokratie leben. Einwohnerinnen und Einwohner der Stadt Goslar aller Altersklassen sind herzlich eingeladen. Die Teilnahme ist kostenlos. Da die Plätze begrenzt sind, wird um eine verbindliche Anmeldung bis zum 15. September gebeten. Sehr gute Deutschkenntnisse sind keine Voraussetzung, nur die Freude am gemeinsamen Miteinander, Diskutieren und kreativen Tun. Auskunft und Anmeldung im St. Jakobushaus, Reußstraße 4, 38640 Goslar, unter der Rufnummer 05321/3426-0 oder E-Mail: beilschmidt@jakobushaus.de
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