Goslarer Zivilcouragekampagne sucht Alltagshelden 2020

Dabei sollen jedoch keine "Rambos" ausgezeichnet werden.

Vorne: Jill und Florian Wildmann, Hinten von links: Petra Krischker, Günter Koschig und Heike Göttert.
Vorne: Jill und Florian Wildmann, Hinten von links: Petra Krischker, Günter Koschig und Heike Göttert. | Foto: GZK

Goslar. Die Jury der Goslarer Zivilcouragekampagne (GZK) sucht auch in diesem Jahr Menschen, die Mut hatten sich einzumischen, wenn Andere in Gefahr waren. Wer Personen kennt, die 2020 im Landkreis Goslar Zivilcourage bewiesen haben, kann diese bis zum 10. Dezember per E-mail an koschig@t-online.de anmelden. Dies berichtet die GZK.


„Wir suchen couragierte, die nach den Regeln der GZK ‚Hinsehen, Handeln, Helfen, ohne sich dabei selbst in Gefahr zu bringen, eingegriffen haben‘", so Projektleiter Günter Koschig. „Wir wollen keine „Rambos“ auszeichnen, sondern Menschen, die beispielsweise mit einem kostenlosen Notruf rasche Hilfe sowie die Festnahme eines Täters organisiert haben,“ so Polizeidirektorin Petra Krischer. Dabei sei es wichtig, sich Tätermerkmale einzuprägen und Andere zum Mithelfen aufzufordern. Denn gemeinsam könne man mit kleinen Schritten Großes bewirken.