Wolfenbüttel. Rund ein Jahr ist es bereits her, dass ein Team aus Schülern, Lehrern und Eltern der Henriette-Breymann Gesamtschule (HBG) auf dem Grünen Band gemeinsam unterwegs war. In neun Tagen haben sie im Spätsommer des letzten Jahres 1.400 Kilometer an der ehemaligen innerdeutschen Grenze absolviert – dem heutigen grünen Band. Dafür, dass die Erinnerungen nicht so schnell verblassen, sorgte eine ganz besondere Einladung, der eine kleine Gruppe des Teams kürzlich nachkam. Gunnar Fehlau, der Organisator der Grenzsteintrophy, hatte in Wolfenbüttel angefragt, ob nicht einige Teilnehmer Lust hätten, die jährliche stattfindende Grenzsteintrophy ein Stück zu begleiten. Dies teilt die Schule in einer Pressemitteilung mit.
Auf dieser Tour seien die Fahrer mit dem Mountainbike unterwegs und versorgen sich während des Trips auf der innerdeutschen Grenze komplett selbst. Sowohl das Zelt und der Schlafsack als auch Essen und Getränke sind am Fahrrad befestigt. Die HBGler hätten Fehlau im vergangenen Jahr während des Laufs kennengelernt und nutzten nun diese tolle Gelegenheit, um bei bestem Wetter noch einmal 40 Kilometer sportlich entlang des Grünen Bandes von Hornburg nach Hötensleben unterwegs zu sein. „Nach einem Jahr war das eine schöne Gelegenheit, um sich noch einmal an den Lauf zu erinnern, deshalb haben wir das Angebot dankend angenommen“, freut sich Lehrkraft Fabian Stagge, der das Rad-Team komplettierte.
Grenzsteintrophy: Schüler wollen mit dem Mountainbike Erinnerungen lebendig halten
Die Teilnehmer des GrüneBandLaufs begleiten in diesem Jahr die Grenzsteintrophy.
Die Schüler fahren mit ihrem Mountainbike entlang der ehemaligen Grenze. | Foto: HGB