Berlin. Das ab 2024 geplante Verbot des Einbaus von mit Gas und Öl betriebenen Heizungen stößt in der Bevölkerung weiterhin auf Ablehnung. In einer Forsa-Umfrage für die Sender RTL und ntv sprach sich wie schon Anfang März die große Mehrheit (78 Prozent) gegen ein solches Verbot aus.
Unverändert halten nur 18 Prozent der Bundesbürger die Maßnahme für richtig. Lediglich unter den Anhängern der Grünen unterstützt eine knappe Mehrheit (53 Prozent) die Pläne des Bundeswirtschaftsministers. Nur wenige Bundesbürger (12 Prozent) glauben, dass die Heizkosten für die Verbraucher langfristig sinken, wenn künftig Öl- und Gasheizungen nach und nach durch Heizungen ersetzt werden, die weitgehend Wärme aus erneuerbaren Energien erzeugen. 62 Prozent gehen dagegen von steigenden Heizkosten aus.
23 Prozent erwarten keine wesentliche Veränderung. Die Daten für die Umfrage wurden vom 14. bis 17. April erhoben. Datenbasis: 1.003 Befragte.
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