Schöningen. Dass der FSV Schöningen ehrgeizige Ziele hat, ist in Fussballerkreisen der Region kein Geheimnis. Um die zu erreichen haben die "Bayern vom Elm" drei ehemalige Fussballprofis geholt, die die junge Mannschaft anleiten sollen: Daniel Reiche, der 2009 mit dem VfL Wolfsburg Deutscher Meister wurde, Sergej Evljuskin, der bis zur U20 deutscher Nationalspieler war, und Andreas Sommermeyer, der beim 1. FC Magdeburg mit Marcel Schmelzer und Mike Hanke kickte. Im Interview mit regionalHeute.de erzählen die drei, warum Felix Magath völlig zurecht "Quälix" heißt, wie Sergej Evljuskin einmal fast Nationalspieler wurde und wieso Andreas Sommermeyer den jungen Spielern ostdeutsche Härte beibringt.
Der FSV Schöningen rüstet für die Landesliga auf. Nach dem Ex-Magdeburger Andreas Sommermeyer und dem Ex-Kölner Daniel Reiche schnürt seit Januar 2021 auch der ehemalige E-Nationalspieler Sergej Evljuskin seine Treter für die "Bayern vom Elm", wie die Schöninger manchmal spöttisch genannt werden. Zumindest theoretisch. Wegen der Pandemie stehen Trainings- und Spielbetrieb in der Landesliga Braunschweig nach wie vor still. Trotzdem fiebern die drei auf die neue Saison hin. Immerhin hat der FSV große Ziele. Und die drei Routiniers sollen helfen die zu erreichen.
Dabei haben alle drei bereits jetzt eine illustre Karriere hinter sich: Sommermeyer war nach einiger Zeit in der Regionalliga beim 1. FC Magdeburg über Jahre ein bekanntes Gesicht in der Oberliga Nordost. Reiche spielte nach einer Deutschen Meisterschaft mit dem VfL Wolfsburg unter anderem für den MSV Duisburg und Victoria Köln. Evljuskin lief sogar an der Seite von Mesut Özil und Jerome Boateng bis in die U20 für deutsche Jugendnationalmannschaften auf. Warum sie nun für den FSV Schöningen auflaufen, was sie in ihrer Karriere erlebt haben und welche Ziele sie im Herbst ihrer Karriere in der "Stadt der Speere" haben, erzählen sie im Interview mit regionalHeute.de
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